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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Drei Siege und ein Unentschieden - das ist die Testspielbilanz des Wuppertaler SV in der Winterpause. Eine ruhige Vorbereitung sieht dennoch anders aus: Mit dem[article=467660] Rücktritt von Trainer Alexander Voigt[/article] und dem Aus von Sportdirektor Karsten Hutwelker sorgte der Verein abseits des Rasens für Schlagzeilen. Der Tabellen-14. wird mit Pascal Bieler als Interimstrainer in die Restserie gehen. Für Bieler, bislang Assistent von Alexander Voigt, ist dies jedoch kein Neuland.
Co-Trainer Bieler übernimmt zum zweiten Mal als Interimslösung
Bereits in der vergangenen Spielzeit übernahm Bieler, als Adrian Alipour den WSV im Frühjahr 2019 verließ. Der neue alte Interimstrainer will die Situation allerdings nicht vergleichen. "Jetzt haben wir noch die komplette Restserie vor uns. Das war im letzten Jahr nicht der Fall. Außerdem hat sich die Mannschaft grundlegend verändert", beschreibt der 33-Jährige. Das Ziel bleibt dennoch gleich: der Klassenerhalt.
Mut macht da die intensive Vorbereitung. "Wir haben viel und gut gearbeitet. Den größten Teil der Vorbereitung hat ja noch Alex Voigt geleitet. Das hat er auch sehr gut gemacht", befindet Bieler, der den 7:1-Sieg im finalen Test gegen den HSC Hannover jedoch nicht überbewerten möchte. "Die Jungs sollen die Spielfreude wiederfinden und den Ball haben wollen", so der Interimstrainer, der seine Truppe nun explizit auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr vorbereiten wird.
WSV muss zum Auftakt zur BVB-Reserve
Am Samstag, (25.1., ab 14 Uhr im RS-Liveticker) sind die Rot-Blauen bei der Reserve von Borussia Dortmund im Stadion Rote Erde zu Gast. "Das ist eine sehr interessante Aufgabe. Der BVB wird auf eine Revanche aus sein", schaut Bieler voraus. Am ersten Spieltag der Hinrunde unterlagen die Schwarz-Gelben im Stadion am Zoo knapp mit 0:1. Vier Aluminium-Treffer retteten den Wuppertaler Sieg.
Dass sich die Unruhe beim WSV ebenfalls auf die Mannschaft auswirkt, glaubt Bieler indes nicht. "Natürlich hat sich die Mannschaft damit beschäftigt. Mich persönlich hat der Rücktritt von Alexander Voigt auch sehr überrascht. Allerdings können wir seine Gründe sehr gut nachvollziehen. Für uns geht es jetzt weiter und wir schauen nach vorne", gibt Bieler die Marschroute vor.
