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Werder legt "Wölfe" an die Leine
Gäste weiter ohne Auswärtssieg

Bremen: Werder legt "Wölfe" an die Leine
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Versöhnlicher Jahresabschluss für Werder Bremen:

Nach einer durchwachsenen Halbserie verabschiedete sich der deutsche Vizemeister mit einem verdienten 2:1 (1:1)-Sieg gegen den VfL Wolfsburg in die Winterpause. Die Gäste hingegen blieben nach dieser Niederlage in der Vorrunde ohne jeden Auswärtssieg und haben den Anschluss an die Tabellenspitze ein wenig verloren.

Vor 40.008 Zuschauern im Weserstadion konnten die Niedersachsen bereits in der dritten Spielminute in Führung gehen. Nach einer Konfusion in der Bremer Hintermannschaft traf Christian Gentner aus zwölf Metern Entfernung mit einem flachen Schrägschuss. Für den 1:1-Ausgleichstreffer der Hanseaten sorgte in der 27. Minute Nationalspieler Per Mertesacker per Kopfball. Verantwortlich für die Entscheidung zugunsten der Platzherren war ein Eigentor des Wolfsburgers Josue in der 63. Minute, der Brasilianer verlängerte eine Hereingabe von Mesut Özil unfreiwillig ins eigene Tor.

Der vierte Heimsieg für die Bremer hintereinander ging völlig in Ordnung. Nach Startschwierigkeiten übernahm die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf mehr und mehr das Kommando und hätte schon vor dem Seitenwechsel eine frühzeitige Entscheidung herbeiführen können. So verzog Markus Rosenberg in der 15. Minute nur knapp, in der 31. Minute strich ein Distanzschuss von Sebastian Boenisch nur um Zentimeter am Wolfsburger Gehäuse vorbei. Aber auch das Team von Coach Felix Magath hatte seine Chancen, so musste Werder-Keeper Tim Wiese in der 19. Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen gefährlichen Kopfball von Edin Dzeko zu entschärfen.

Entscheidend für den Bremer Sieg war auch die Tatsache, dass U21-Nationalspieler Özil den gesperrten Mittelfeldregisseur Diego sehr gut ersetzen konnte, auch das Fehlen des ebenfalls gesperrten Torjägers Claudio Pizarro fiel letztlich nicht negativ ins Gewicht. Die Wolfsburger hingegen vermissten ihre Sturmspitze Grafite in vielen Szenen, Dzeko war fast völlig auf sich allein gestellt und konnte sich kaum nennenswert in Szene setzen.

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