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MSV: Standortbestimmung gegen die „Roten Teufel“
Wagner nicht dabei

MSV: Standortbestimmung gegen die „Roten Teufel“
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Am heutigen Sonntag steht für den MSV eine echte Standortbestimmung an.

Mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern hätten die „Zebras“ den Kontakt zur Spitzengruppe wiederhergestellt. Im Falle einer Niederlage würde der Abstand aber auf zehn Punkte anwachsen. Und das wäre für die Rückrunde eine schwere Bürde, schließlich ist der sofortige Wiederaufstieg immer noch nicht abgehakt.

Doch über einen negativen Ausgang der Partie machen sie die Dui-sburger erst gar keine Gedanken. Und das war auch am gestrigen Samstag beim Abschlussspiel zwischen der RWO-Siegermannschaft und den „Reservisten“ zu spüren. „Unser Chef Water Hellmich hat sich das Match angeschaut und war genau wie ich sehr angetan“, leuchten Peter Neururers Augen. „Die Jungs haben eine positive Aggressivität an den Tag gelegt, die mir sehr imponiert hat.“

Direkt nach dem internen Vergleich bestimmte Neururer auch seinen Kader für das Duell mit den „Roten Teufeln“. Nicht mit dabei sind Sandro Wagner, Serge Branco, Gordon Schildenfeld und Fernando Avalos. „Alle haben gut trainiert, aber was soll ich machen?“, fragt der Fußballlehrer, der zusammen mit Hellmich nach der Einheit erst die Schalker gegen Berlin im Stadion sah, bevor er sich noch einige DVDs der Pfälzer zu Gemüte führte.

„Ich werde für die letzten beiden Auftritte gegen Lautern und in Osnabrück sicherlich keine Punktzahl ausloben, die wir holen müssen“, berichtet Neururer, macht allerdings auch deutlich: „Um aber den gerade eingeschlagenen Weg weiter beschreiten zu können, ist ein Dreier im letzten Heimspiel des Jahres notwendig. Außerdem müssen wir unsere Arena endlich zu einer Festung ausbauen und den Schulterschluss mit unseren Fans weiter festigen.“

Und die Anhänger dürfen sich gegen den 1. FCK auch auf ein Wiedersehen freuen, denn Alexander Bugera, der vor eineinhalb Jahren noch das MSV-Trikot trug, ist in Kaiserslautern eine feste Größe. „Insgesamt ist die Truppe gut aufgestellt“, weiß Neururer, dass man den Kontrahenten trotz der jüngsten Durststrecke in der Fremde dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. „Der Gegner belegt im Gegensatz zu uns einen guten dritten Platz. Aber wir haben es jetzt selber in der Hand, den Anschluss zu schaffen.“

Und nach dieser wichtigen Standortbestimmung wissen die Verantwortlichen dann auch, wie man sich in der Winterpause personell aufstellen muss.

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