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Skibbe-Elf muss nach Nullnummer in Sion zittern

Skibbe-Elf muss nach Nullnummer  in Sion zittern
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Auf Bayer Leverkusen wartet auf dem Weg in die Gruppenphase des UEFA-Pokals noch einiges an Arbeit.

Auf Bayer Leverkusen wartet auf dem Weg in die Gruppenphase des UEFA-Pokals noch einiges an Arbeit. Die Werkself kam im Erstrunden-Hinspiel beim Schweizer Tabellenführer FC Sion nur zu einer müden `Nullnummer´ und muss sich im Rückspiel am 28. September noch erheblich steigern. Bereits im Vorjahr waren die Rheinländer bereits an der Auftakthürde im UEFA-Cup gegen ZSKA Sofia gescheitert. Vor 9000 Zuschauern im Stade de Geneve agierten die Leverkusener in ihrem 114. Europacupspiel viel zu harmlos und kamen kaum zu guten Tormöglichkeiten.

Die Elf von Trainer Michael Skibbe war fast ausschließlich darauf bedacht, keinen Gegentreffer zu kassieren und vernachlässigte viel zu sehr das Spiel nach vorn. Das Signal zur Defensive hatte Skibbe bereits vor dem Anpfiff gegeben. Anstelle des ukrainischen Nationalstürmers Andrej Woronin rückte der defensive Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler in die Startelf. So war Sergej Barbarez im Bayer-Angriff auf sich allein gestellt und hing dementsprechend weitgehend in der Luft. Dadurch entwickelte sich in der ersten Halbzeit nahezu eine Spiel ohne Höhepunkte. Die beste Chance besaß noch der Schweizer Cupsieger. In der 35. Minute unterlief Jörg Butt eine Flanke von Virgile Reset, sodass Alberto Regazzoni frei zum Kopfball kam. Der Mittelfeldspieler setzte allerdings den Ball knapp neben das Tor.

Einzige nennenswerte Aktion der Leverkusener war ein Schuss von Tranquillo Barnetta, den Germano Vailati parierte (45.+1). Ein ähnliches Bild entwickelte sich im zweiten Durchgang. Der Schweizer Cupsieger war bemüht und erspielte sich Chancen Adel Chedli (48.), Gelson Fernandes (61.) und Goran Obradovic (65.). Leverkusen reagierte nur und verließ sich aufs Kontern. Dabei sorgte Barnetta mit einem Distanzschuss einmal für Gefahr (58.). Die größten Chancen besaßen Paul Freier, als er Mitte der zweiten Halbzeit allerdings aus kurzer Entfernung an Sion-Keeper Germano Vailati scheiterte, und Barbarez mit einem Pfostenschuss in der 74. Minute. Bei Leverkusen verdienten sich Bernd Schneider und mit Abstrichen Barnetta die Bestnoten. Auf Seiten der Schweizer wussten Regazzoni und Obradovic zu gefallen.

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