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MSV: Stimmen zum Spiel gegen Frankfurt
"Das war gar nichts"

MSV: Stimmen zum Spiel gegen Frankfurt
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RS präsentiert die Stimmen zur Partie der Zebras gegen Frankfurt.

Ivica Grlic, die Hoffnungen vor dem Spiel waren groß, dass die Aufholjagd gestartet wird. Warum hat es die Mannschaft gegen so einen schwachen Gegner nicht geschafft, sich zu behaupten?

Wir haben stark angefangen, aber leider kein Tor erzielt. Danach sind uns die Ideen ausgegangen. Jeder muss sich jetzt mal Gedanken machen, denn uns fehlt nach wir vor das Selbstvertrauen.

Peter Neururer konnte es Ihnen nicht geben? Seine Arbeit wird sich erst in den nächsten Wochen auszahlen. Dafür war die Zeit einfach zu kurz?

In der Offensive war der MSV wieder einmal völlig harmlos. Wie kann man das Problem beheben?

Das ist eine Kopfsache. Wir müssen endlich aufhören, uns Gedanken zu machen. Ich dachte eigentlich, dass wir nach dem guten Auftritt in Fürth wieder einen Schritt nach vorne machen, aber das war gar nichts.

Sichtlich enttäuscht schlichen die MSV-Kicker in die Kabine. Olcay Sahan schüttelte den Kopf: „Wir haben uns einige Chancen erarbeitet, nur leider haben wir die Dinger dann nicht verwertet.“

Markus Brzenska wollte indes nichts auf die kämpferische Leistung seiner Elf kommen lassen: „Wir haben wirklich alles gegeben. Da kann man uns nichts vorwerfen.“ Im Hinblick auf das anstehende Derby in Oberhausen machte der Ex-Dortmunder klar: „Dort müssen wir das Glück erzwingen.“

Brzenskas Partner in der zentralen Defensivposition, Björn Schlicke, konnte dem Zähler etwas Gutes abgewinnen: „Ich sehe es positiv. Wir haben endlich mal wieder zu Null gespielt.“ Der 27-Jährige weiter: „Bei so einem Wetter ist es gar nicht so leicht hinten, egal gegen welchen Gegner man spielt. Da kann immer mal einer blöd ausrutschen und schon ist es passiert.“

Wesentlich geknickter war hingegen Serge Branco, der den direkten Kontakt zum Anhang suchte und in der dritten Minute die Fans in der Nordkurve animierte: „Das war viel zu wenig. Ich bin wirklich enttäuscht.“ Branco analysierte: „Die ersten zehn, fünfzehn Minuten waren gut. Im zweiten Durchgang ging dann nicht mehr viel.“ Doch der Ex-Russland-Legionär wusste auch: „Man baut ein Haus nicht an einem Tag. Wir müssen also konzentriert weiter arbeiten, dann kommt der Erfolg auch zurück.“

Nach vier Monaten Verletzungspause feierte Christian Tiffert sein Comeback: „Nach so langer Zeit war es einfach schön, wieder auf dem Rasen zu stehen. Die Zuschauer haben uns toll unterstützt. Leider hat es mit den drei Punkten nicht geklappt.“

Manager Bruno Hübner schüttelte nur den Kopf: „Wir hatten abgesprochen, dass die Spieler nach der Partie in die Kurve gehen. Eigentlich wollten wir die Fans mit einer guten Leistung abholen, aber das ist uns nicht gelungen.“

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