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"Wölfe" müssen im UI-Cup in Graz zubeißen

"Wölfe" müssen im UI-Cup in Graz zubeißen
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Der VfL Wolfsburg steht heute vor der Aufgabe, in Graz den Einzug in die dritte UI-Cup-Runde zu realisieren. Nach dem enttäuschenden 2:2 im Hinspiel müssen die "Wölfe" um Coach Holger Fach aber einen Zahn zulegen.

Für den VfL Wolfsburg schlägt heute die Stunde der Wahrheit: Mit einem Kraftakt im Arnold-Schwarzenegger-Stadion will der Bundesligist nach dem enttäuschenden 2:2 aus dem Hinspiel heute (17.15 Uhr) bei Sturm Graz doch noch den Einzug in die dritte UI-Cup-Runde schaffen. Trainer Holger Fach ließ deshalb vor der Partie schon mal verbal die Muskeln spielen: "Wir fahren nach Graz, um zu gewinnen", sagte der neue VfL-Coach: "Der eine oder andere Grazer ist nicht schnell genug, wir müssen sie fordern."

Neben der Vorbereitung auf die Partie beim Siebten der österreichischen Bundesliga bestimmt in Wolfsburg immer noch die Pokerpartie um Martin Petrow die Stimmung. Der Bulgare will zu Atletico Madrid, Atletico Madrid will den Bulgaren - und Wolfsburg will dafür zehn Millionen Euro. Auf einen Schlag und ohne Abstriche, während die Spanier 8,5 Millionen in zwei Raten bezahlen wollen.

Fach kann "bestmögliche Mannschaft aufstellen"

Also fährt Petrow mit nach Österreich, seine Zehenverletzung ist auskuriert. "Wir können die bestmögliche Mannschaft aufstellen", erklärte Fach. Da gehört Petrow auf jeden Fall dazu - noch. "Die Spanier müssen sich melden, wir haben noch keinen Anruf oder Fax aus Madrid bekommen", erklärt Sportdirektor Thomas Strunz. Fach erwartet dennoch keine Probleme mit seinem wechselwilligen Linksfuß: "Er ist trotz seiner Situation bestens motiviert."

Die eine Woche Trainingsarbeit seit dem Hinspiel hat den "Wölfen" Mut gemacht. Ein erneutes Scheitern in der ersten Runde wie im Vorjahr soll auf jeden Fall vermieden werden. "Das wäre schon eine große Enttäuschung", sagt Strunz, der auch auf die wirtschaftliche Seite des Wettbewerbes schaut. Der IFK Göteborg wäre der Gegner in der dritten Runde, da kann man schon mal mit einer TV-Übertragung liebäugeln. Für Mittelfeldspieler Pablo Thiam geht es dagegen mehr um die Vorbereitung: "Wir brauchen so viel Praxis wie möglich gegen vernünftige Gegner."

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