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3:0 in Osnabrück! Hertha erstmals seit fünf Jahren im Viertelfinale

3:0 in Osnabrück! Hertha erstmals seit fünf Jahren im Viertelfinale
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Bundesligist Hertha BSC Berlin hat erstmals seit fünf Jahren im DFB-Pokal wieder das Viertelfinale erreicht.

Bundesligist Hertha BSC Berlin hat erstmals seit fünf Jahren im DFB-Pokal wieder das Viertelfinale erreicht. Die Mannschaft von Trainer Falko Götz setzte sich im letzten Spiel des Jahres bei Regionalliga-Spitzenreiter VfL Osnabrück nach Toren von Malik Fathi (32.) und Christian Gimenez (40./51.) mit 3:0 (2:0) durch und kann weiter vom ersten Finaleinzug im Pokal seit 1979 träumen. Vor 18.300 Zuschauern im ausverkauften Hexenkessel an der Bremer Brücke konnte der Drittligist die Partie nur gut 20 Minuten offen gestalten, ehe der Druck der Berliner zu groß wurde. Beim 1:0 zirkelte Nationalspieler Fathi eine Flanke von der Außenbahn ins lange Eck. Beim 2:0 war Giminez (40.) zur Stelle und verlängerte eine zu kurze Abwehr von Osnabrücks Torwart Frederik Gößling per Kopf ins Tor. In der 51. Minute schloss der 31 Jahre alte Gimenez mustergültigen Konter zum 3:0 ab. ##Picture:panorama:2793## Der Traum der Osnabrücker vom ersten Einzug ins Viertelfinale seit 1989 war nur von kurzer Dauer. Die Gastgeber agierten unterm Strich zu harmlos und hatten in Thomas Reichenberger lange Zeit nur eine echte Spitze. Top-Stürmer Addy-Waku Menga (Muskelfaserriss) wurde an allen Ecken und Enden vermisst. In der 55. Minute brachte Trainer Claus-Dieter Wollitz, der beim letzten Viertelfinaleinzug der Osnabrücker noch als Spieler dabei war und bis zum Spielbeginn mit einer Magen-Darm-Grippe zu kämpfen hatte, in Daniel Cartus und Daniel Chitsulo noch zwei frische Offensivspieler, doch gegen die kompakte Berliner Abwehr konnten die Niedersachsen nichts ausrichten. Herthas Coach Götz holte zu Beginn der zweiten Halbzeit Torjäger Marko Pantelic vom Feld, der Serbe hatte nach den vielen Nickeligkeiten in der Anfangsphase in der 12. Minute schon die Gelbe Karte gesehen. Für Pantelic kam Chinedu Ede auf den Platz. In der Schlussphase mühten sich die Gastgeber, noch eine Ergebniskorrektur zu erreichen, hatten aber lediglich durch einen Fernschuss von Andreas Schäfer (73.) noch eine Möglichkeit.

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