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Südwestlicher Dreikampf um die Spitze
RWO will überraschen, MSV oben bleiben

2. Liga: Südwestlicher Dreikampf um die Spitze
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Der Südwesten der Republik steht heute (17.30 Uhr) im Mittelpunkt, wenn es zum Abschluss des zehnten Spieltags der 2. Bundesliga um die Tabellenspitze geht.

Im Schlagerspiel hat dabei der SC Freiburg den FSV Mainz 05 zu Gast. Der Tabellenführer aus dem Breisgau ist daheim eine Macht und holte dort die Optimalausbeute von zwölf Punkten aus vier Spielen bei nur einem Gegentor, überzeugte zuletzt aber auch auswärts beim 3:1 in Ahlen. Die Mainzer fühlen sich allerdings in der Fremde sehr wohl und brachten von ihren vier Gastspielen schon sieben Punkte mit. In Freiburg konnte Mainz in den bisherigen sieben Spielen noch nie gewinnen. Im Vorjahr endeten beide Spiele der Ex-Bundesligisten 1:1. Der 1. FC Kaiserslautern musste am Wochenende die Tabellenführung an Freiburg abgeben, will sich diese aber mit einem Sieg gegen den VfL Osnabrück zurückholen. Am Betzenberg sind die "Roten Teufel", die am Sonntag 1:2 bei Rot-Weiß Oberhausen verloren hatten, noch ohne Punktverlust. Osnabrück hingegen reiste bislang eher erfolglos in die Fremde und kam bei drei Niederlagen nur zu einem Remis.

Nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen hat sich der MSV Duisburg in der Spitzengruppe etabliert und will diesen Platz mit einem Erfolg über den FC St. Pauli verteidigen. Im letzten Heimspiel kam der MSV zu einem klaren 6:1 über Ingolstadt, dem dritten Heimsieg in Folge. St. Pauli hingegen reist als schwächstes Auswärtsteam an die Wedau und ist in der Fremde noch ohne Punkt. Für St. Paulis Torjäger Marius Ebbers ist es die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, er spielte selber 78 Mal für die "Zebras" in der 2. Bundesliga, wobei ihm 32 Tore gelangen. Seinen Aufwärtstrend fortsetzen will auch der 1. FC Nürnberg, der Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen empfängt. Seit drei Spielen ist der "Club" ungeschlagen, im letzten Heimspiel gab es ein 2:0 über Tabellenführer SC Freiburg. Aber auch die Gäste aus dem Ruhrgebiet tankten zuletzt Selbstvertrauen, als sie den 1. FC Kaiserslautern durch ein 2:1 von der Tabellenspitze holten. Auswärts ist RWO aber noch ohne Punktgewinn, zudem stellt der Aufsteiger mit 22 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga.

1860 München ist die Mannschaft der Stunde in der 2. Bundesliga. Nach zuletzt drei Siegen in Folge kletterten die "Löwen" in der Tabelle bis ins Mittelfeld, mit einem Sieg gegen die TuS Koblenz soll es noch weiter nach oben gehen. Eine Bilanz von 8:1 Tore weist 1860 aus den jüngsten drei Partien auf, drei Treffer davon gelangen Stürmer Benjamin Lauth, der stark aufspielte. Die TuS wartet auswärts noch auf einen Sieg und verlor seine letzten drei Spiele in der Fremde.

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