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Bielefeld löst Viertelfinal-Ticket

Bielefeld löst Viertelfinal-Ticket
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Durch einen 2:0 (2:0)-Erfolg gegen Zweitligist SpVgg Unterhaching ist Bundesligist Arminia Bielefeld ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Tore für die Ostwestfalen erzielten Borges (7.) und Dalovic (25.).

Arminia Bielefeld hat nach seiner guten Hinrunde in der Bundesliga das Jahr 2005 mit dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals abgerundet. Die Ostwestfalen besiegten Zweitligist SpVgg Unterhaching fast im Schongang 2:0 (2:0) und erreichten zum zweiten Mal in Folge die Runde der letzten Acht im Pokalwettbewerb. In der vorigen Saison waren die Arminen erst im Halbfinale am späteren Titelgewinner Bayern München gescheitert.

Vor 11.720 Zuschauern sorgten Abwehrchef Marcio Borges (7.) und Radomir Dalovic (25.) frühzeitig für klare Verhältnisse. Die Gäste schwächten sich zudem selbst, als Kapitän Necat Aygün in der 38. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. In der zweiten Halbzeit hatten die Bielefelder mehrfach die Chance, das Ergebnis noch höher zu gestalten, ließen aber die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. Dennoch geht das Team von Trainer Thomas von Heesen mit einem guten Gefühl in die Winterpause.

Hausherren mit Start nach Maß

Die Gastgeber erwischten einen Start nach Maß. Bereits nach sieben Minuten erzielte Borges nach einem Freistoß von Detlev Dammeier per Kopf aus fünf Metern die Führung. Damit fanden die Ostwestfalen schnell die nötige Sicherheit, die sie brauchten, um den kurzfristigen Ausfall ihres etatmäßigen Sturmduos zu kompensieren. Sibusiso Zuma fiel wegen einer Oberschenkelverhärtung aus, Isaac Boakye wurde von einem Magen-Darm-Virus außer Gefecht gesetzt. Von Heesen brachte dafür Roberto Pinto und Radomir Dalovic, der sich in der 25. Minute für das Vertrauen des Trainers bedankte. Per Kopf markierte er nach einer Flanke von David Kobylik die 2:0-Führung, allerdings unter tatkräftiger Mithilfe von Unterhachings Torhüter Philipp Heerwagen. Der eigentlich harmlose Kopfball sprang unmittelbar vor dem Keeper auf, der ließ den Ball dann von seinem Oberarm ins Tor prallen.

Schon in der zehnten Minute hatte Heerwagen einmal schlecht ausgesehen, als ihm ein Rückpass über den Fuß sprang und er den Ball erst kurz vor der Linie wieder unter Kontrolle bekam. In der zweiten Halbzeit steigerte sich der Keeper allerdings und wurde mit mehreren guten Paraden doch noch zum besten Spieler in einer ansonsten enttäuschenden Gästemannschaft. Erst in der 57. Minute tauchten die Hachinger zum ersten Mal gefährlich vor dem Bielefelder Tor auf, Stefan Buck traf allerdings nur den Pfosten.

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