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Pinguine bauen Spitzenposition aus
Krefeld siegt im Spitzenspiel

Eishockey: Pinguine bauen Spitzenposition aus
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Die Krefeld Pinguine sind in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Mannschaft der Stunde. Der Meister von 2003 kam im Spitzenspiel gegen Titelverteidiger Eisbären Berlin zu einem 3:2 (2:0, 1:1, 0:1)-Sieg und baute die Tabellenführung mit 24 Zählern vor dem Hauptstadtklub auf vier Punkte aus.

Hinter dem Duo rückte der überraschend starke EHC Wolfsburg durch einen 9:4 (3:1, 5:2, 1:1)-Erfolg über die Straubing Tigers auf den dritten Platz. Punktgleich folgt DEL-Rekordmeister Adler Mannheim (beide 19), der zu einem 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) über Aufsteiger Kassel Huskies kam. Die Iserlohn Roosters rutschten derweil nach der 5:6 (1:1, 1:3, 3:1, 0:0, 0:1)-Niederlage bei den Augsburger Panthern im Penaltyschießen auf Platz fünf ab. Auf dem Vormarsch befinden sich die DEG Metro Stars, die durch das 3:2 (1:0, 0:0, 1:2, 1:0) nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt zum zweiten Sieg am Wochenende kamen und mit nun 17 Punkten den Kontakt zu den Spitzenteams wieder herstellten. Die Hannover Scorpions befinden sich dagegen weiter in der Krise. Beim 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen die Nürnberg Ice Tigers setzte es bereits die fünfte Pleite in Serie für die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Hans Zach.

Vor der Saison-Rekordkulisse von 6637 Zuschauern im Krefelder Königpalast knüpften die Rheinländer an die starken Leistungen vom Freitag beim 6:1 in Köln an. Nach 33 Minuten lag der KEV durch Treffer von Shay Stephenson (5.), Richard Pavlikovsky (6.) und Patrick Hager (33.) 3:0 in Führung, ehe die Eisbären sich zurück ins Spiel kämpften. Doch die Treffer von Daniel Weiß (38.) und Andre Rankel (50.) waren zu wenig.

Für die Überraschungsmannschaft aus Krefeld, die seit Saisonbeginn von Igor Palow trainiert wird, war es bereits der achte Sieg im zehnten Saisonspiel.

Vor 4777 Zuschauern in Düsseldorf erzielte Marian Bazany nach 4:39 Minuten in der Verlängerung den Siegtreffer für die DEG. In der regulären Spielzeit hatten zuvor Jakub Ficenec (44.) und Duncan Milroy (49.) die zweimalige Düsseldorfer Führung durch Daniel Kreutzer (4.) und Fabio Carciola (45.) ausgeglichen.

In Hannover war es Scott King (63.), der ebenfalls in der Overtime für die Ice Tigers den Siegtreffer markierte. King hatte zuvor schon die Nürnberger durch seinen Treffer in der 55. Minute in die Verlängerung gerettet. Dabei hatten die Scorpions dem Spiel durch Treffer von Garrett Festerling (24.) und Eric Schneider (44.) eine Wende gegeben, nachdem Brian Swanson (22.) die Franken zunächst in Führung gebracht hatte.

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