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Hannover: 96 schießt Gladbach ab
Huszti und Schlaudraff treffen zweifach

Hannover: 96 schießt Gladbach ab
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Erste Tore, erster Sieg - mit einem deutlichen 5:1 (2:0)-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach hat sich Hannover 96 den Frust von der Seele geschossen und seine sportliche Talfahrt beendet.

Für den Neuling hingegen bedeutete dieses Ergebnis im vierten Spiel die dritte Niederlage, die Rheinländer müssen sich damit in der Tabelle wieder mehr nach unten orientieren. "Matchwinner" für die Niedersachsen waren vor 41.362 Zuschauern im WM-Stadion von Hannover Szabolcs Huszti und Jan Schlaudraff. Der ungarische Nationalspieler war in der 32. und 47. Minute für die Norddeutschen erfolgreich, der von den Münchner Bayern an die Leine gewechselte Schlaudraff traf in der 43. und 67. Minute. Den Schlusspunkte setzte Mikael Forssell mit einem verwandelten Foulelfmeter (85.).

Ein weiteres Tor vergab Huszti, als er in der 28. Minute mit einem Foulelfmeter am Gladbacher Torhüter Christofer Heimeroth scheiterte. Das Ehrentor für die Gäste gelang Rob Friend (54.). Es war der dritte Saisontreffer des Niederländers. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking zeigte ihre mit Abstand beste Saisonleistung und fuhr einen am Ende ungefährdeten Sieg ein.


Der Neuling vom Niederrhein konnte zwar in der ersten halben Stunde gut mithalten, kombinierte auch gefällig, war aber vor dem Gehäuse der Hannoveraner weitgehend ungefährlich. Erst nach dem Gegentor besannen sich die Gladbacher auf ihre offensiven Stärken, waren phasenweise einem 2:3 recht nahe, ehe der vierte "96"-Treffer für die Entscheidung sorgte. Auch wenn der Erfolg für die Norddeutschen sicherlich um ein Tor zu hoch ausfiel, scheinen die Hannoveraner ihr sportliches Tief überwunden zu haben.

Die beiden Torschützen Huszti und Schlaudraff kombinierten mehrfach sehenswert miteinander, unterstützt wurden sie vom Niederländer Arnold Bruggink, der gleich zweimal maßgeblichen Anteil an Treffern der Platzherren hatte. Dagegen war Nationalspieler Marko Marin bei der Borussia weitgehend auf sich allein gestellt, dennoch kämpfte das Talent buchstäblich bis zum Umfallen und musste nach 72 Minuten durch Sascha Rösler ersetzt werden. Huszti und Schlaudraff waren die stärksten Akteure bei den Gastgebern. Im Team von Coach Jos Luhukay verdiente sich neben Marin Torschütze Friend eine gute Note.

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