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Freiburg im Dauerregen an die Spitze / Fürth kämpft Pauli nieder
2:2 im Spiel der Traumtore

Freitags-Spiele: Freiburg im Dauerregen an die Spitze
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Im heftigen Osnabrücker Dauerregen hat Aufstiegsfavorit SC Freiburg zumindest für 48 Stunden die Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga übernommen.

Die Mannschaft von Trainer Robin Dutt erkämpfte auf dem tiefen Rasen an der Bremer Brücke im Spiel der Traumtore ein 2:2 (0:0) beim VfL und sicherte sich den nötigen Punktgewinn für den Sprung an die Spitze. Aufsteiger FSV Frankfurt verpasste in der WM-Arena des Stadtrivalen Eintracht beim 0:0 gegen die TuS Koblenz den ersten Zweitliga-Sieg seit dem 22. April 1995 (2:1 gegen den Chemnitzer FC).

Die SpVgg Greuther Fürth kämpfte den FC St. Pauli in einem Klassespiel mit zwei Platzverweisen mit 5:2 (1:1) nieder und holte ihren ersten Sieg. Thomas Reichenberger (49.) erzielte in Osnabrück mit einem genialen Hackentrick das 1:0, Jonathan Jäger (51.) sorgte kurz darauf mit einem fulminanten Volleyschuss für den Ausgleich. Ein Traumtor des Freiburger Kapitäns Heiko Butscher (65.), der einen 25-Meter-Schuss in den Winkel setzte, konterte Mathias Surmann 120 Sekunden später.

"Joker" Sami Allagui (75.) schoss das wichtige Fürther 3:2, anschließend schossen Stephan Schröck (77.) und Daniel Felgenhauer (88., Foulelfmeter) sogar noch einen klaren Sieg heraus. Zuvor waren die Gastgeber durch Leonhard Haas (18.) und den früheren Paulianer Charles Takyi (50.) zweimal in Führung gegangen. Die kampfstarken Gäste schafften durch Florian Bruns (35.) und Filip Trojan (52.) in Unterzahl jeweils den Ausgleich. Paulis Fabio Morena hatte nach 100 Sekunden wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen, der Fürther Martin Meichelbeck wurde in der 57. Minute vom Platz gestellt.

Die Frankfurter hatten das Spiel vor 8172 Zuschauern im Griff und vor allem in der ersten Halbzeit auch die besseren Chancen: Frank Wiblishauser klärte einen Schuss von David Ulm auf der Linie. Pech hatte FSV-Neuzugang Alexander Klitzpera, als sein Kopfball nur das Lattenkreuz traf. Kurz vor der Pause fischte der Koblenzer Torhüter David Yelldell einen Freistoß von Markus Kreuz aus dem oberen Eck. Nachdem die Gastgeber die Chancen zunächst teilweise auch leichtfertig vergeben hatten, verlor das Spiel nach der Pause deutlich an Fahrt. Die Koblenzer trugen allerdings auch nicht viel zum Unterhaltungswert bei.

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