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Hertha gewinnt Quali-Hinspiel in Ljubljana
Pantelic sichert 2:0-Sieg

Berlin: Hertha gewinnt durch Pantelic-Doppelpack Quali-Hinspiel in Ljubljana
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Bundesligist Hertha BSC Berlin steht dank Torjäger Marko Pantelic mit einem Bein im UEFA-Cup. Der Serbe sorgte mit einem Doppelpack für das verdiente 2:0 (1:0) der Berliner im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde beim slowenischen Pokalsieger NK Ljubljana. Zunächst profitierte der Serbe in der 16. Minute von einem eklatanten Torwartfehler, in der 82. Minute traf er drei Tage vor dem Bundesligastart der Hertha bei Eintracht Frankfurt schließlich zum Endstand.

Das Rückspiel findet am 28. August im Berliner Olympiastadion statt, wo die Hertha ihre zehnte UEFA-Cup-Teilnahme perfekt machen können.

Vor 1500 Zuschauern in Celje, wo Ljubljana mangels eines europapokaltauglichen Stadions seine internationalen Heimspiele austrägt, tat sich das Team von Trainer Lucien Favre zunächst schwer. Alberto Bigon, erst seit Montag Coach der Gastgeber, hatte hinter einer Viererabwehrkette in Dejan Grabic noch einen Libero aufgeboten und machte so die Räume vor dem Strafraum sehr eng.

Hertha, das sich in der ersten Runde gegen den moldawischen Vertreter Nistru Otaci durchgesetzt hatte, bemühte sich zwar um einen geordneten Spielaufbau. Doch die meist über die Mitte eingeleiteten Angriffe blieben stets an der aufmerksamen Verteidigung der Hausherren hängen.

Die Führung durch Pantelic fiel nach einem kapitalen Fehler von Ljubljanas Schlussmann Matjaz Rozman. Der Keeper konnte eine harmlose Hereingabe von Patrick Ebert nicht festhalten und Pantelic brauchte nur noch einzuschieben. Aber auch nach dem 1:0 konnten sich die Gäste in dem niveauarmen Spiel nicht besser durchsetzen, Chancen blieben Mangelware.

Ein ähnliches Bild bot sich im zweiten Durchgang: Hertha dominierte den "Klub des Teufels", wie die Slowenen wegen eines Pentagramms im Wappen genannt werden, blieb in ihren Offensivbemühungen jedoch zu harmlos. Mehr als ein Distanzschuss von Pantelic (63.) sprang nicht heraus.

Favre musste in Slowenien neben den Langzeitverletzten Christian Fiedler und Lucio auf Kapitän Arne Friedrich (Lendenwirbel-Verletzung), Sofian Chahed (Finger-OP), Pal Dardai (Muskelfaserriss), Gojko Kacar und Solomon Okoronkwo (beide Olympia-Teilnahme) verzichten. Dafür feierte der neue Stürmer Amine Chermiti sein Startelf-Debüt. Der Tunesier blieb allerdings unauffällig.

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