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Schalkes A-Junioren nach 3:0 über Hertha im Finale

Schalkes A-Junioren nach 3:0 über Hertha im Finale
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Der FC Schalke 04 und der FC Bayern München bestreiten am Pfingstsonntag das Finale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Die Schalker gewannen das Rückspiel gegen Hertha BSC Berlin nach der 0:2-Hinspielniederlage 3:0 (1:0) und zogen damit erstmals nach 25 Jahren wieder ins Endspiel ein.

Der FC Schalke 04 und der FC Bayern München bestreiten am Pfingstsonntag das Finale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Die Schalker gewannen das Rückspiel gegen Hertha BSC Berlin nach der 0:2-Hinspielniederlage 3:0 (1:0) und zogen damit erstmals nach 25 Jahren wieder ins Endspiel ein. Die Bayern gewannen beim SC Freiburg 1:0 (1:0).

Im Stadion Lüttinghof in Gelsenkirchener Stadtteil Hassel verfolgten rund 1000 Zuschauer die Schalker Aufholjagd. Unter den Augen von Schalkes Finanzchef Josef Schnusenberg, Ex-Manager Rudi Assauer, U19-National-Trainer Horst Hrubesch und Ex-Bundeliga-Profi Rolf Rüssmann dauerte es bis zur 41. Minute, ehe die Hausherren in Führung gingen. Sebastian Boenisch verwandelte, nachdem Tayfun Pektürk gefoult worden war, den fälligen Elfmeter zur 1:0-Pausenführung. Im zweiten Durchgang erhöhte Tolga Öztürk eine Minute nach seiner Einwechslung auf 2:0. "Danach haben wir das Spiel überlegen gestaltet und haben auch deutlich signalisiert, dass wir mit dem Unentschieden in der Addition noch nicht zufrieden sind", sagte ein zufriedener Schalke-Trainer Norbert Elgert. Und so war es dann auch. In der 77. Minute traf Guiseppe Pisano zum 3:0. "Die Schalker waren in beiden Spielen genau diesen einen Treffer besser. Darum sind sie auch verdient ins Finale eingezogen", bilanzierte Hertha-Trainer Dirk Schlegel.

Im Freiburger Möslestadion entschied ein Treffer von Christian Doll (29.) die Partie vor 2 800 Zuschauern. Unter dem Beobachtern befand sich nicht nur ein Spion der Schalker, sondern auch Freiburgs Cheftrainer Volker Finke, der gesamte Clubvorstand und Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon nebst Gattin Helen. Alle sahen eine ausgeglichene Partie, in der die Gastgeber nach einer guten halben Stunde in Rückstand gerieten. Das Tor gab den Gästen aus München aber nicht die gewünschte Sicherheit, die Partie blieb weiter offen. Allerdings blieben Torchancen Mangelware. Auch im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel. Mit zunehmender Spieldauer machten die Gastgeber immer weiter auf, die Chancen für die Gäste häuften sich. Trotzdem blieb es am Ende beim 1:0. Für die Bayern ist die vierte Endspiel-Teilnahme seit 2001.

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