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DÜSSELDORF - Ex-Coach als Aachen-Abwerber unterwegs

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Weiterhin frustrierte Gesichter bei der A-Jugend von Fortuna Düsseldorf. Nachdem auch der Kellerkampf gegen Wattenscheid nach zweimaliger Führung abgegeben wurde, beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits neun Punkte.

Weiterhin frustrierte Gesichter bei der A-Jugend von Fortuna Düsseldorf. Nachdem auch der Kellerkampf gegen Wattenscheid nach zweimaliger Führung abgegeben wurde, beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits neun Punkte. Am Wochenende steht nun die letzte Partie des Jahres gegen den MSV Duisburg an. Die Chance, mit dem ersten Dreier auf sechs Zähler ranzukommen.

"Ein Strohhalm, an den wir uns klammern", erklärt Trainer Harald Becker, "wir werden alles versuchen, auch wenn wir das schon oft gesagt haben, es aber trotzdem nicht geknallt hat. Wir müssen die Krampf-Blockade lösen, zwischen Training und Spiel liegen bei uns momentan Welten."

Wobei auch Unruheherde ausgemacht wurden, die sicherlich nicht förderlich für das Miteinander auf dem Platz waren. "Es hat sich einiges herauskristallisiert", erklärt der Coach, "zwei unserer Spieler sind schon weg." Namentlich: Manuel Glowacz und Alexander Karachristou, beide zu Alemannia Aachen gelotst. Kurios: Dort betreut Richard Towa, ehemals Trainer der Düsseldorfer B-Jugend und nicht im Frieden geschieden, die A-Junioren der Alemannia. Becker: "Er versucht schon einige Zeit, Unruhe bei uns reinzubringen. Durch Gespräche haben wir herausbekommen, er hat schon länger Kontakt zu unseren Jungs." Insgesamt berichteten acht Spieler der Fortuna von Kontakten mit Towa. "Wir liegen mit Düsseldorf mitten im Herzen des Westens", überlegt Becker, "da interessieren sich andere Vereine natürlich für unsere Spieler. Aber bisher ist es immer geregelt abgelaufen. Ärgerlich, da ich nicht den Eindruck hatte, da geht was hinter dem Rücken."

Zwei von acht sind weg, was ist mit dem Rest? Becker: "Die anderen haben sich für unsere Elf ausgesprochen." Und die will gegen den MSV endlich den ersten Sieg einfahren. Der Coach ganz nüchtern: "Wenn wir nur sechs Zähler Abstand nach dem Winter hätten, wäre rechnerisch noch alles drin. Letztes Jahr hatten wir zum gleichen Zeitpunkt elf Zähler, natürlich eine andere Basis."

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