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RWO: Trainingslager beendet, Landers und Robben angeschlagen
Zum Schluss ans "Eingemachte"

RWO: Trainingslager beendet, Landers und Robben angeschlagen
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RWO hat das einwöchige Trainingslager in Bitburg beendet. Zum Ausklang gab es noch zwei lockere Siege gegen unterklassige Teams.

Am heutigen Sonntag dürfen die Jungs von Coach Jürgen Luginger einen Tag ausspannen, bevor es am Montag um 15 Uhr weiter geht. Der nächste Test steht am Mittwoch an, dann geht es gegen Adler Osterfeld. Wobei die Kleeblätter ganz sicher nicht in Bestbesetzung antreten werden. Denn neben den beiden Langzeitverletzten Christopher Nöthe und Benjamin Reichert müssen die Oberhausener vermutlich auch auf Marcel Landers (Verdacht auf Muskelfaserriss) und Jens Robben (Muskelprobleme) verzichten. Randerscheinungen in der Vorbereitung, die Luginger sicher nicht schmecken werden. Trotz der Hiobsbotschaften betonte der Verein bereits, man werde nicht nachbessern. RS unterhielt sich auf der Rückfahrt mit Hans-Günter Bruns, dem Sportlichen Leiter der Oberhausener. Hans-Günter Bruns, noch zwei Blessuren im letzten Test. Hat das auf die Laune gedrückt?

Nein, denn wir wissen noch gar nicht, was die beiden genau haben. Sie mussten mit Muskelproblemen raus, ich denke, es handelt sich bei beiden um Verhärtungen. Sollten Sie ausfallen, wäre es ähnlich wie zu Beginn Ihrer Traineramtszeit. Damals gab es auch einige Ausfälle in der ersten Saisonphase.

Das gehört ganz einfach zum Fußball wie die Luft zum Atmen.

Wie haben Sie denn den letzten Test gesehen? Die Jungs mussten noch mal richtig an die Schmerzgrenze gehen, weil wir vorher richtig gut gearbeitet und alles abgerufen haben. Zum Abschluss geht es bei so einer Partie dann ans Eingemachte. Zuvor gab es am Freitag ein 29:1 gegen einen C-Ligisten. War das eine bessere Trainingseinheit oder bringen auch solche Begegnungen etwas? Auf jeden Fall, zum Beispiel für die Angreifer. Die bekommen Sicherheit vor dem Tor, daher kann auch das etwas ausmachen. Zudem wird das Zusammenspiel der Mannschaft gefördert. Wenn Sie die bisherige Vorbereitung betrachten, wie zufrieden sind Sie? Alles lief soweit gut, die Elf zieht hervorragend mit. Jürgen Luginger konnte so ziemlich alle Dinge machen, die er sich auch vorgestellt hatte. Wir hatten super Bedingungen in Bitburg, daher haben wir einen sehr guten Stand erreicht.

Mit Tino Westphal kam ein Kicker aus der Verbandsliga dazu. Wie hat er sich bisher gemacht? Auch mit ihm können wir zufrieden sein Aber das gilt für jeden einzelnen Akteur. Sie sagten, in der Oberliga haben Sie von manchem Spieler einen größeren Sprung erwartet. Dafür fiel er dann in der Regionalliga üppiger aus als gedacht. Wie groß müssen die individuellen Sprünge in Liga zwei werden? Schwer zu sagen. Die Truppe ist sicher in der Lage, sich peu a peu weiter zu entwickeln. Und das wird auch nötig sein für die neue Klasse. Aber wir sind auf dem richtigen Weg , um unser Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen.

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