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FCR DUISBURG: Berliner Finale und Meister-Möglichkeit elektrisiert den Club

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Der Mann bleibt sich treu! Thomas Obliers, Coach des FCR Duisburg zuckt mit den Schultern, wenn man ihn fragt, wen er nach dem 2:0-Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale in Wolfsburg gerne für den 7. oder 8. April 2007 im Halbfinale hätte.

Der Mann bleibt sich treu! Thomas Obliers, Coach des FCR Duisburg zuckt mit den Schultern, wenn man ihn fragt, wen er nach dem 2:0-Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale in Wolfsburg gerne für den 7. oder 8. April 2007 im Halbfinale hätte. "Das ist doch kein Wunschkonzert, so was können wir uns nicht aussuchen, schlagen müssen wir sowieso jeden." Wichtig war, sich die Option zu erarbeiten, die "Wölfinnen" standen nicht im Weg. "Der Sieg ging mehr als in Ordnung, die Mannschaft hat sich nach den schweren Spielen zuvor noch einmal mächtig reingehängt."

Die Erleichterung war groß, was auch Boss Ferdi Seidelt offen zugibt: "Klare Sache, dass die Truppe auf der Rückfahrt die Kuh durch den Bus trieb, denn nun trennt uns nur noch ein Spiel von Berlin." Auch für Seidelt gilt, er hätte gerne Zweitligist 1. FC Saarbrücken.

Die "Angelegenheit" Inka Grings dürfte spätestens seit letztem Sonntag endgültig befriedet zu den Akten gelegt sein, die ehemals suspendierte und dann wieder aufgenommene Stürmerin erzielte einen Treffer für den FCR. "Ich habe mich am späten Samstag-Abend entschlossen, sie von Anfang an zu bringen", blickt Obliers zurück, "sie ist wirklich richtig gut drauf." Später agierte die 28-Jährige im Mittelfeld "und machte richtig Meter." Nach der Vorbereitung auf die Rückrunde hofft natürlich Magret Lara Vidarsdottir auf Einsätze, bislang durfte die isländische Nationalspielerin in der Meisterschaft nicht eingesetzt werden.

"Es ist natürlich schwer für sie, sie will endlich", weiß Obliers. Veränderungen im Kader soll es nicht geben. "Die Auswahl wird so zusammen bleiben." Vidarsdottir steht voll zur Verfügung, Verena Hagedorn wird sich nach dem 2. Kreuzbandriss komplett fit präsentieren, das gilt auch für Elena Hauer. Übersetzt: Drei Neuzugänge interner Art. Auf Iris Flacke muss noch gewartet werden (Aufbauarbeit nach Kreuzbandriss). "Ich habe somit einige weitere Optionen", erklärt Obliers, der nach Übernahme der Cheftrainerposition von Vorgänger Dietmar Herhaus weiter die Chance hat, gleich um zwei Titel mitzuspielen. Eigentlich um drei, das Hallenturnier in Bonn nimmt auch der FCR gerne mit - genau wie die Kickerinnen die dazugehörige legendäre Player's Night.

Obliers dampft über Weihnachten zehn Tage ins österreichische Bludenz zum Skifahren ab. "Alles in Ruhe", schmunzelt Obliers, "ich war früher etwas wilder." Und noch breiter grinsend: "Ich will eher in Berlin Champagner trinken."

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