"Ich denke, dass sich die Gelegenheit ergeben wird. Das Gesagte sollte nicht zwischen ihm und der Stadt stehenbleiben´", meinte das Stadtoberhaupt in den Wolfsburger Nachrichten und zeigte sich erbost. "Es gibt keinen Grund, die Stadt so schlecht zu machen. Das gehört sich nicht. Wolfsburg hat Felix Magath mit offenen Armen empfangen und große Hochachtung vor ihm. Das war nicht fair von Herrn Magath", konterte der Politiker die Vorwürfe des VfL-Trainers und -Sportdirektors, der sich am vergangenen Wochenende in einem Zeitungsinterview echauffiert hatte, dass im Umfeld des Klubs offenbar nicht klar geworden sei, was bei dem Verein aufgebaut werden solle.
Er wolle Meister werden, aber einige Leute hätten "nicht verstanden, was es bedeutet, mit den ganz Großen zu konkurrieren", hatte Magath erklärt und die Einwohner Wolfsburgs aufgefordert, sich zum Klub zu bekennen.