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Frauen-Bundesliga reagiert auf US-Pläne

Frauen-Bundesliga reagiert auf US-Pläne
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Die Pläne zur Gründung einer neuen Frauenfußball-Profiliga in den USA haben die Verantwortlichen der Bundesliga auf den Plan gerufen.

Die Pläne zur Gründung einer neuen Frauenfußball-Profiliga in den USA haben die Verantwortlichen der Bundesliga auf den Plan gerufen. `So wie das sehe, ist das alles nur eine Luftblase. Ich denke, dass die Bundesliga langfristig die stärkste Liga der Welt bleiben wird. Die deutschen Weltmeisterinnen und die Top-Spielerinnen spielen hier im Land, und wir haben die besten Voraussetzungen dafür, dass dies auch so bleibt´, sagte Liga-Sprecher Siegfried Dietrich dem Sport-Informations-Dienst (sid). Der möglichen US-Konkurrenz sieht der Manager von UEFA-Cup-Sieger 1. FFC Frankfurt entgegen.

`Ich würde mich sogar freuen, wenn sich dort wieder eine Liga entwickeln würde. Aber wenn ich die Zahlen lese, sind die doch weit unter dem Level der früheren Profiliga WUSA. Die Versuchung der Spielerinnen, nach Amerika zu gehen, würde erst bei Gagen auftreten, bei denen wir nicht mehr mithalten könnten´, erklärte Dietrich. Der US-Geschäftsmann Ron Clark will drei Jahre nach der Pleite der WUSA den Aufbau einer neuen Profiliga unter dem Namen WNPSL (Women National Professional Soccer League) mit Sitz in Miami vorantreiben. Clarks Ziel ist dabei die Gründung der `weltbesten Liga´. Um seinen Plänen Nachdruck zu verleihen, hat Clark die Eckdaten der Liga bereits festgelegt. Demnach soll die Meisterschaftsprämie bei 250.000 Dollar liegen. Pro Klub sollen 20 bis 30 Spielerinnen unter Vertrag genommen werden, für die insgesamt nicht mehr als 600.000 Dollar Jahresgehalt ausgegeben werden darf.

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