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FC Zürich startet mit "Geisterspielen" in Saison
Zweithärteste Strafe der Schweizer Geschichte

Zürich: FC startet mit "Geisterspielen" in Saison
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Der FC Zürich ist von der Sicherheitskammer der Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) zu zwei "Geisterspielen" und einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 Franken (rund 18.500 Euro) verurteilt worden. Der Verein hat die Strafe bereits akzeptiert und wird in den ersten beiden Heimspielen der Saison gegen den FC Luzern (23. Juli) und die Young Boys Bern (3. August) vor leeren Rängen antreten.

Grund für die Strafe waren die Vorkommnisse während des Auswärtsspiels beim FC Basel am 2. Mai, als Anhänger der Gäste insgesamt zehn brennende Fackeln in einen Block mit Familien und Basler Zuschauern warfen. Das Spiel musste unterbrochen werden, rund 800 Personen wurden aus dem betroffenen Block evakuiert. Bei diesem Vorfall und weiteren Ausschreitungen nach Spielschluss waren insgesamt 45 Personen verletzt worden. Zudem entstand erheblicher Sachschaden.

Die Strafe gegen Zürich ist die zweithärteste in der Geschichte des Schweizer Fußballs. Der FC Basel war vor zwei Jahren nach Krawallen im Spiel gegen den FC Zürich mit zwei Geisterspielen und drei Partien vor einer leeren Fankurve bestraft worden.

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