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FFC Frankfurt feiert vorzeitige Meisterschaft

FFC Frankfurt feiert vorzeitige Meisterschaft
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Nur ein Jahr mussten die Serienmeisterinnen vom 1. FFC Frankfurt auf den Titel in der Bundesliga verzichten. Durch einen 2:0-Sieg beim Hamburger SV sicherten sich die Hessinnen schon in der 22. Runde die Meisterschaft.

Schon zwei Spieltage vor Saisonschluss haben sich die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt zum fünften Mal den Titel des deutschen Meisters gesichert. Die Hessinnen profitierten beim eigenen 2:0 (1:0) beim Hamburger SV von dem 0:0 des entthronten Titelträgers Turbine Potsdam beim FFC-Stadtrivalen FSV Frankfurt.

"Nach dem letzten Jahr ohne Titel hat die Mannschaft die richtige Antwort gegeben. Unser Trainer Jürgen Tritschocks hat das Team wieder zu altem Glanz geführt. Jetzt wird ein bisschen gefeiert, dann konzentrieren wir uns auf das DFB-Pokal-Finale", erklärte FFC-Manager Siegfried Dietrich. In Berlin kann der FFC am 28. Mai gegen Potsdam sein fünftes Double feiern und sich für die Pleite im vergangenen Jahr revanchieren.

Kathrin Kliem (40.) und "Weltfußballerin" Birgit Prinz (71.) führten den 1. FFC mit ihren Treffern zum 19. Sieg im 19. Spiel. Drei Stunden zuvor war Potsdam beim FSV Frankfurt nicht über ein 0:0 hinaus gekommen und hatte damit die Steilvorlage zur vorzeitigen Meisterfeier des 1. FFC gegeben, der in der nächsten Saison damit auch wieder international angreifen kann. "Nächstes Jahr wollen wir wieder den UEFA-Pokal nach Frankfurt holen", blickte Dietrich bereits nach vorn.

Potsdam hat im Saisonendspurt neben dem DFB-Pokal auch noch im UEFA-Cup die Chance auf einen Titel. Dort treffen die "Turbinen" in den Finals auf den schwedischen Klub Djurgarden/Alvsjö Stockholm und würden im Falle des Triumphes ebenfalls im nächsten Jahr international wieder vertreten sein.

In der Liga muss Potsdam allerdings sogar um Platz zwei bangen. Denn der FCR Duisburg rückte durch ein 3:0 (1:0) gegen den SC Freiburg bei einem Spiel weniger bis auf zwei Punkte heran. Mit einem "Doppelpack" brachte Inka Grings (23., 75.) den FCR auf die Siegerstraße. Shelley Thompson (86.) sorgte für den Endstand.

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