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HSV muss nach torlosem Remis zittern

HSV muss nach torlosem Remis zittern
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Der Hamburger SV hat im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation gegen den spanischen Vertreter CA Osasuna Pamplona nur ein 0:0 erreicht. Damit steht die Elf von Trainer Thomas Doll vor dem Rückspiel unter Druck.

Mit einer Null-Nummer im ersten Millionen-Spiel hat der Hamburger SV im heimischen Stadion gegen CA Osasuna Pamplona die große Chance verpasst, sich eine gute Ausgangsposition für den Sprung in die Champions League zu verschaffen. Trotz zahlreicher Gelegenheiten kamen die Gastgeber gegen den Vierten der spanischen Primera Division vor 46.000 enttäuschten Zuschauern über ein 0:0 nicht hinaus und müssen nun im Rückspiel am 22. August im "Hexenkessel" des Stadions Reina de Navarro um den zweiten Einzug in Europas Beletage und Einnahmen von rund acht Millionen Euro zittern.

Schon vor der Partie musste HSV-Trainer Thomas Doll einen Schock verkraften. Verteidiger Khalid Boulahrouz knickte beim Warmmachen um und erlitt eine Bänderdehnung im linken Sprunggelenk. Der Niederländer musste kurzfristig durch Bastian Reinhardt ersetzt werden, der den HSV-Fans in der 25. Minute den Atem stocken ließ. Nach einem "Stockfehler" des langen Blondschopfes tauchte Osasunas Stürmer Soldado frei vor HSV-Keeper Sascha Kirschstein auf, der mit einer Fußabwehr das befürchtete Gegentor jedoch verhinderte. Dies war die einzige Chance für die Gäste aus dem Baskenland in der ersten Halbzeit, in der die Hamburger eindeutig die Partie bestimmten.

Kompany trifft nur die Latte

Bereits in der vierten Minute hatte der HSV Pech, als Vincent Kompany mit einem Kopfball nur die Latte traf. Zwei Minuten später wurde ein Schuss von Paolo Guerrero erst in letzter Sekunde abgeblockt. Gegen die erwartet defensiv eingestellte Elf von Trainer Jose Angel Ziganda taten sich die Hamburger aber schwer klare Chancen herauszuspielen. Mehdi Mahdavikia (24.), Boubacar Sanogo (24./44.) sowie Piotr Trochowski hatten zwar weitere Chancen, eine "Hunderprozentige" war aber nicht dabei.

Stattdessen hatten die Hanseaten Glück, dass ein Tor von Savo Milosevic in der 43. Minute nicht anerkannt wurde, weil zwei Mannschaftskameraden des Serben vor dessen Kopfball passiv im Abseits standen. Nach der Pause hätten die Gastgeber allerdings in Führung gehen müssen. In der 48. Minute verpassten nacheinander zweimal Rafael van der Vaart und Sanogo klarste Gelegenheiten, als sie aus kurzer Distanz den Ball nicht im Tor unterbringen konnten.

Viele verpasste Gelegenheiten

Diese verpassten Gelegenheiten schien die HSV-Spieler bei nun strömendem Regen zu verunsichern. Die Gäste kamen im Gegenzug besser in die Partie und suchten nun ihrerseits mutiger die Chance zum erhofften Auswärtstreffer. Dabei konnte sich der HSV erneut bei Kirschstein bedanken, der in der 50. Minute großartig gegen den völlig freistehenden Soldado klärte.

In der 60. Minute verpasste Milosevic das HSV-Tor ebenfalls nur knapp. Doll brachte in der Schlussphase für Trochowski als dritten Stürmer Benjamin Lauth. Wesentlich mehr Druck brachten die Hamburger dadurch aber auch nicht zustande.

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