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Borussia Dortmund baut Verbindlichkeiten ab
Watzke: "Bestens gerüstet"

Dortmund: BVB baut Verbindlichkeiten ab
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Gut drei Jahre nach der drohenden Insolvenz hat der börsennotierte Bundesligist Borussia Dortmund seinen wirtschaftlichen Status verbessert.

Durch die Vertragsverlängerung mit dem bisherigen Vermarkter Sportfive bis 2020 wird die Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA einen achtstelligen Betrag kassieren, der zum weiteren Abbau von Verbindlichkeiten genutzt werden soll.

Schwerpunktmäßig soll zusammen mit den Mitteln eines Kreditvertrages mit einer deutschen Immobilienbank der Kredit bei der Morgan Stanley Bank in London zum 30. Juni 2008 abgelöst werden. Damit wäre das ursprünglich in Höhe von 79,2 Millionen Euro bestehende Darlehen, das seinerzeit zum Rückkauf des Stadions aufgenommen wurde, vollständig zurückgeführt.

Folglich würde der Konzern voraussichtlich zum 30. Juni noch Verbindlichkeiten aus der Stadionfinanzierung in einer Höhe von 69,1 Millionen Euro aufweisen. "Unter Berücksichtung der im laufenden Geschäftsjahr bereits erfolgten Tilgungen würden wir dadurch allein im Konzern Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 59,8 Millionen Euro in diesem Jahr abbauen. Im operativen Bereich wäre Borussia Dortmund dann komplett schuldenfrei und somit für die nächsten Jahre finanziell bestens gerüstet", erklärte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

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