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Velbert: Familienzusammenführung mit Schwager Lyttek
Velardi über vererbtes Talent

Velbert: Familienzusammenführung mit Schwager Lyttek
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Man darf den Mann für die kommende NRW-Liga durchaus als Hochkaräter bezeichnen: Luciano Velardi. Der Techniker kommt vom KFC Uerdingen und soll der Velberter Offensive Qualität verpassen. Der 26-Jährige wurde bis 2010 gebunden, eine Jobvermittlung erfolgt. „Das war mitentscheidend“, erklärt Velardi, der familiär vorfühlte, ob das klappt:

Martin Lyttek, sein Schwager und neuer Teamkollege, nickte zustimmend ab. Alles geht in die kaufmännische Richtung. Nicht unwichtig, schließlich ist der zweifache Bundesligaspieler Vater keiner kleinen Familie. Mit dem neuen Coach Markus Feldhoff unterhielt sich Velardi. „Einen Spielertrainer hatte ich noch nie“, grinst der 1,66-Meter-Mann, „Velbert hat gute Erfahrungen mit Marek Lesniak gemacht.“ Feldhoff wird stürmisch auflaufen. Velardi auch: „Wir müssen uns nichts vormachen, Markus wird uns helfen.“ Wenn sein Kreuzband hält.

Die weiteren Namen der Velberter sind nicht schlecht. „Auf jeden Fall“, erklärt der ehemaliger Klever, „wir haben ja auch einiges vor. Es gibt ja auch ein neues Stadion.“ Das im kommenden Sommer fertig ist, dazu kommt der 2011-Deal mit Nike. Velardi: „Velbert ist nicht mehr das, was es früher einmal war.“ Eine neue Arena wäre für ein zweites Jahr NRW-Klasse Verschwendung. „Eigentlich ja“, grübelt Velardi, „der Verein hat was getan, damit wir oben mitspielen. Das wird das Teamziel sein.“ Velbert ist von den bislang feststehenden Figuren durchaus eine NRW-Hausnummer. Velardi ist aber kritisch: „Gute Namen zu haben, heißt noch nicht, eine gute Mannschaft zu haben. Daran zu arbeiten, ist die Vorgabe. Das gehen wir an.“

Mit dem Ziel Regionalliga, dann wird der 15-monatige Nachwuchs Luana ein Jahr älter sein. „Sie spielt zuhause gerne Fußball“, lacht Velardi, „sie hat mein Talent, das ist die zukünftige Nationalspielerin.“ In knapp 15 Jahren kann man vielleicht auch im Frauenfußball richtig Geld verdienen. Velardi: „Auf jeden Fall.“

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