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MSV II: Zum Abschluss wird gebruzzelt
Jürgens-Tendenz: Abschied!

MSV II: Zum Abschluss wird gebruzzelt
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Am Saison-Ende auf Platz sieben: Die Reserve des MSV hat ein turbulentes Jahr zu einem guten Abschluss gebracht. "Ich hatte mir die Rettung am vorletzten Spieltag gewünscht, genauso ist es auch gekommen", freut sich Trainer Horst Steffen. Kurz nach der Winterpause sah es ziemlich düster aus, es gab zwei Niederlagen.

Der Abstand auf die Quali-Ränge betrug zwischenzeitlich sieben Zähler. Steffen: "Das Thema war für uns fast durch. Wir hatten aus 25 Partien sieben Spiele gewonnen, standen also extrem unter Druck. Von den letzten neun Partien mussten wir sechs gewinnen, es sind dann sogar sieben geworden. Damit sind meine Jungs auf die sichere Seite gekommen, das war die Bilanz einer Spitzen-Mannschaft."

An Dramatik war das Auswerfen des Rettungsankers kaum zu überbieten. Beim scharfen Mitkonkurrenten Uerdingen lag der MSV 0:2 zurück, drehte dann das Duell in einen 3:2-Erfolg. Endergebnis: Uerding rauschte nach unten ab, die Zebras kicken in der NRW-Staffel. Steffen: "Das Ende war richtig klasse. Eigentlich waren wir beim KFC schon abgeschlagen, sind dann aber toll zurückgekommen. Eigentlich symptomatisch für unsere ganze Saison."

Bis morgen wird an der Westender Straße noch gearbeitet, zum Abschluss gibt es ein gemütliches Grillen. Steffen zwinkert: "Da lasse ich mich mal bedienen." Für Christopher Seiffert, den es nach Schermbeck zieht, und Serdar Demirel steht gleichzeitig der Ausstand an. "Demirel wollte durchaus bei uns bleiben, obwohl sich seine Perspektive nicht unbedingt gebessert hätte. Die Konkurrenz im Angriff ist groß", betont Steffen, "für ihn ist es einfach besser, woanders regelmäßig zu spielen."

Noch nicht endgültig geklärt ist die Zukunft von Sven Jürgens. "Die Tendenz geht Richtung Abschied, ist aber noch nicht definitiv", erklärt der Coach. Ähnlich gestaltet sich der Fall Georges Ndoum. Mit Odak, Abelski, Schulze und Lehmann kommen vier Talente aus der Jugend hinzu.

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