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Tusem: Szargiej rudert zurück
„Selbst in der Hand“

Tusem: Szargiej rudert zurück
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Die Wut war gewaltig, nachdem feststand, dass die Essener trotz des Unentschiedens gegen Melsungen in die Relegation müssen. „Die haben uns verarscht“, polterte TUSEM-Trainer Kristof Szargiej nach dem Match in Richtung des Flensburger Trainers Kent-Harry Andersson und Mindens Manager Horst Bredemeier, der sich mit dem Sieg seines GWD in der Fördestadt den direkten Klassenerhalt sicherte.

„Der Verlauf der Flensburger Partie mag als äußerst kurios erschienen sein. Sollten meine Äußerungen allerdings den Eindruck erweckt haben, die von mir genannten Herren würden irgendeine Art von persönlicher Verantwortung für den Ausgang des Spieles tragen, so bedauere ich dies ausdrücklich“, wiegelt Szargiej mittlerweile ab.

Wohl wissend, dass tagelange Spekulationen vor den beiden entscheidenden Partien gegen die HSG Düsseldorf nicht förderlich sein werden. „Meine Mannschaft hatte es selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu sichern. Diese Chance hat sie nicht wahrgenommen und sich daher die Relegation selbst zuzuschreiben“, bemerkt der Linien-Chef.

Der kann sich mittlerweile auf zwei definitive Termine einstellen, nachdem Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier das Hinspiel zunächst vorverlegen wollte. Die erste Partie findet am kommenden Mittwoch (20.15 Uhr) in der Sporthalle am Hallo statt, das entscheidende Match steigt am Sonntag, 1. Juni, um 15 Uhr im Düsseldorfer Burg-Wächter Castello.

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