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BVB: Im dritten Quartal wurde ein Gewinn von 240.000 Euro erzielt
Zahlen stabil, aber nicht rosig

BVB: Im dritten Quartal wurde ein Gewinn von 240.000 Euro erzielt
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Die Zahlen haben sich stabilisiert, geben aber noch keinen Anlass zu Jubelstürmen.

Nachdem die Borussen nach den ersten sechs Monaten im laufenden Geschäftsjahr noch ein Minus von 5,9 Millionen Euro verkünden mussten, wurden im dritten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Gesamtergebnis der GmbH & Co. KGaA belief sich auf einen Gewinn von 240.000 Euro.

Im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres, das anschließend mit dem Rekordgewinn von rund zehn Millionen Euro äußerst erfreulich gestaltet werden konnte, hinken die Schwarz-Gelben weiter hinterher. Sogar beachtlich, denn einem damaligen Überschuss von 6,990 Millionen Euro steht heute ein Minus von 5,822 Millionen Euro gegenüber. Insgesamt also eine Verschlechterung von 12,812 Millionen Euro. Rund 40 Prozent sind auf die erhöhten Personalkosten, die von 26 Millionen auf 32,1 Millionen Euro gestiegen sind, zurückzuführen.

Unverändert geblieben ist der Dortmunder Schuldenstand, er hat sich nur leicht verlagert. Am 30. Juni betrug er 171,614 Millionen, zum 31. März 2008 waren es 171,794 Millionen Euro. Dabei sind die langfristigen Verbindlichkeiten um rund 8,7 Millionen Euro gesunken, im Gegenzug die kurzfristigen aber um 8,9 Millionen Euro gestiegen.

Die Geschäftsführung bleibt weiterhin optimistisch und geht insgesamt von einem positiven Jahresergebnis der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und einem positiven Jahresergebnis aus. Dies ist im Wesentlichen darin begründet, dass erst im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Endabrechnung des DFB für die Teilnahme am DFB-Pokal-Finale erfolgt, zusätzliche Sponsoringerlöse in Gestalt von Qualifikationsprämien für die Teilnahme am internationalen Spielbetrieb in der Saison 2008/2009 erzielt werden, mehr Heimspiele im SIGNAL IDUNA PARK im Vergleich zu den vorherigen Quartalen stattgefunden haben und bis zum 30. Juni 2008 weitere Transfererlöse, insbesondere die drei Millionen Euro vom FC Everton für Steven Pienaar, erwartet werden. Der Aktienmarkt ist da schon skeptischer, denn der erhoffte Aufwärtstrend des BVB-Papiers ist bisher ausgeblieben, es dümpelt weiter um 1,50 Euro herum.

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