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Alemannia Aachen stellt "Tivoli-Anleihe" vor
Laufzeit von fünf Jahren

Aachen: Alemannia stellt "Tivoli-Anleihe" vor
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Zweitligist Alemannia Aachen will mit Hilfe seiner Fans das neue Stadion finanzieren und so den alten Namen möglichst erhalten.

Die Schwarz-Gelben geben eine als "Tivoli-Anleihe" bezeichnete sogenannte Inhaber-Schuldverschreibung in einer Gesamthöhe von fünf Millionen Euro heraus. "Die Liebe zum Tivoli, zum bestehenden Namen, ist ausgeprägter als der finanzielle Anreiz, den Stadionnamen an ein Unternehmen zu verkaufen", sagte Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer.

Die Anhänger können die Anleihe bis zum 31. August zeichnen, die Schuldverschreibungen sind in 100, 200 und 500 Euro gestückelt und haben eine Laufzeit von fünf Jahren und drei Monaten und wird zu sechs Prozent verzinst. Sie ist nicht an der Börse notiert. Zusätzlich gibt es eine Schmuckurkunde mit Fotos aus der über 100-jährigen Vereinsgeschichte.

Das neue Stadion bietet bei einer Gesamtkapazität von 32.900 Plätzen, darunter 11.681 Stehplätze - einen höheren Anteil an Steh- in Relation zu Sitzplätzen bietet laut der Alemannia kein anderer Stadionneubau in Deutschland. Die neue Spielstätte soll zur Saison 2009/2010 fertiggestellt sein.

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