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BVB: Einzelkritik gegen Bielefeld
Buckleys große Rückkehr

BVB: Einzelkritik gegen Bielefeld
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Hier die RS-Einzelkritik vom BVB-Auftritt beim DSC Arminia Bielefeld.

Marcel Höttecke (4): Beim nicht gegebenen Abseits-Treffer durch Zuma schuldlos, da der 21-Jährige von Wichniarek klar angegangen wurde (12.). Beim Foul gegen den DSC-Stürmer zeigte sich dann die fehlende Erfahrung (23.).

Antonio Rukavina (4-): Der Serbe scheiterte bei seinen Vorstößen zu oft an den Bielefelder Verteidigern. Und auch in der Defensive hatte er mit Problemen gegen die variablen Zuma, Wichniarek und Marx, die ihn ein ums andere Mal stehen ließen, zu kämpfen.

Christian Wörns (3-): Nach gutem Beginn, als er durch seinen aufmerksamen Einsatz eine gute Konterchance für Frei einleitete (7.), sah der Routinier vor beiden Gegentreffern nicht gut aus (23., 34.).

Robert Kovac (5): Wie schon gegen Stuttgart war der Kroate auch diesmal an einem Gegentreffer direkt beteiligt, weil er Wichniarek vor dem 1:2 zu leicht weglaufen lässt (23.). Seine gelb-rote Karte (78.) war wohl dem Frust geschuldet.

Leonardo Dede (4+): In den ersten 45 Minuten ließ sich der Brasilianer nur selten in der gegnerischen Hälfte blicken, sorgte dabei aber für Gefahr (7.). In Hälfte zwei dann offensiver, ohne dass seine Flanken zu etwas Zählbarem führten.

Marc-André Kruska (4): Dem Youngster fehlte über die gesamte Spieldauer die Bindung zum Spiel seiner Borussen, die er als „Sechser“ eigentlich führen sollte. Machte allerdings auch keine großen Fehler.

Jakub Blaszczykowski (3-): Wie schon zuletzt zeigte sich „Kuba“ auch gegen Bielefeld sehr spielfreudig und suchte zahlreiche Eins-Gegen-Eins-Duelle, die er häufig für sich entscheiden konnte. Sein sehr schöner Steilpass auf Federico leitete den 1:1-Ausgleich ein (29.).

Giovanni Federico (4): Zeigte seine Entschlossenheit durch zwei Fouls in den ersten beiden Minuten. Sorgte für den ersten Torschuss der Borussia (5.) und mit seinem guten Auge für den 1:1-Ausgleich durch Buckley (29.). Danach ließ er stellenweise zwar Gefahr aufblitzen, tauchte jedoch mehr und mehr ab.

Tinga (4+): Der über den Saisonverlauf betrachtet vielleicht beste Borusse zeigte in der ersten Hälfte eine ungewohnt schwache Leistung und brauchte lange, um in die Partie zu finden. Dabei blieb der Brasilianer aber längst nicht so effektiv wie zuletzt.

Delron Buckley (3): Der frühere Armine erzielte ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte seinen ersten Bundesliga-Treffer im BVB-Trikot und war auch sonst einer der besten Dortmunder Akteure.

Alexander Frei (3): Der Schweizer besaß zwar die erste gute Chance für den BVB (7.), blieb ansonsten allerdings weitestgehend wirkungslos. Große Ausnahme: sein Billard-Freistoß-Tor zum 2:2 (83.).

Sahr Senesie (3): Der Stürmer kam als Unterstützung für Alex Frei aufs Feld und löste seine Sache äußerst überzeugend. Gleich mehrfach brachte er sich gefährlich in Position (68., 73.) und war darüber hinaus ein steter Unruheherd.

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