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Jena-Präsident Zipfel gerät unter Druck
"Und Kritiker werden mundtot gemacht

Jena: Präsident Zipfel gerät unter Druck
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Der Präsident von Zweitligist Carl Zeiss Jena, Rainer Zipfel, gerät immer stärker unter Druck.

Zunächst hatte der erst am 1. März angetretene Geschäftsführer Matthias Härzschel "wegen permanenter Einmischung von Zipfel in meine Kompetenzen" seinen Job gekündigt. Nun griff auch Tobias Rameder als Chef des scheidenden Hauptsponsors den Vereinschef scharf an.

"Keiner sagt was. Und Kritiker werden mundtot gemacht", sagte Rameder der "Bild"-Zeitung: "Für Jena wäre in dieser Saison ein einstelliger Tabellenplatz drin gewesen. Jetzt steigen wir ab. Den Hauptteil der Schuld daran trägt Herr Zipfel."

Der Thüringer Verein hat in dieser Saison nach Frank Neubarth und Valdas Ivanauskas mit Henning Bürger bereits den dritten Trainer. Zudem war der von Zipfel forcierte Einstieg angeblicher russischer Millionen-Investoren gescheitert. Der Präsident wird auch deshalb kritisiert, weil im Aufsichtsrat und Präsidium viele Freunde von ihm sitzen.

Zipfel hatte zuvor eine Krise des Vereins dementiert und will bald einen neuen Geschäftsführer präsentieren. "Wir haben keine Krise im Verein. Alle handelnden Personen sind im Amt und stehen nicht zur Debatte", sagte der Vereinschef auch mit Blick auf seine eigene Person.

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