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Arsenal und Porto folgen Bremen ins Achtelfinale

Arsenal und Porto folgen Bremen ins Achtelfinale
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Neben Werder Bremen haben sich am Dienstag auch Arsenal London und der FC Porto für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Arsenal schlug Trondheim mit 5:1, Titelverteidiger Porto gewann 2:1 beim FC Chelsea.

Arsenal London und Titelverteidiger FC Porto haben sich am Dienstagabend neben dem deutschen Meister Werder Bremen die letzten zu vergebenden Achtelfinal-Tickets in der Champions League gesichert. Der englische Titelträger, bei dem der deutsche Nationaltorhüter Jens Lehmann erneut nur auf der Bank saß, besiegte Rosenborg Trondheim nach furioser erster Halbzeit 5:1 (4:1). Die Portugiesen gewannen beim von ihrem früheren Coach Jose Mourinho trainierten FC Chelsea 2:1 (0:1) und überholten damit noch Paris St. Germain, das zu Hause trotz Überzahl 1:3 (1:1) gegen ZSKA Moskau verlor.

Münch trifft zweimal für Panathinaikos

Zuvor hatten aus den Gruppen E bis H bereits der PSV Eindhoven, der AC Mailand, der FC Barcelona, Inter Mailand und Chelsea London das Ticket für die Runde der besten 16 Teams sicher. Im UEFA-Cup spielen neben dem FC Valencia und Moskau auch Panathinaikos Athen, das nach zwei Treffern von Markus Münch 3:1 (2:1) gegen den PSV Eindhoven gewann, und Schachtjor Donezk nach dem 2: 0 (2:0) gegen "Barca".

Ausgeschieden sind Trondheim, Paris, Celtic Glasgow nach dem 0:0 gegen den AC Mailand und in der Bremer Gruppe der RSC Anderlecht, der sich nach dem 0:3 (0:1) bei Inter Mailand ohne Punkt verabschiedete.

Lehmann-Ersatz Almunia bei Arsenal unsicher

In Highbury beseitigte Arsenal frühzeitig alle Zweifel am Weiterkommen, obwohl Lehmann-Ersatz Manuel Almunia beim 1:3 durch Erik Hoftun (39.) zum wiederholten Male patzte. Jose Antonio Reyes (3.), Cesc Fabregas (29.) und zweimal Thierry Henry (24./41., Foulelfmeter) trafen schon vor der Pause. Robin van Persie (84.) sorgte für den Endstand.

In Paris mussten die Gastgeber das 0:1 durch Serhej Semak hinnehmen (38.). Fabrice Pancrate (37.) gelang der Ausgleich, doch ausgerechnet nachdem Schiedsrichter Markus Merk (Kaiserslautern) dem Moskauer Devidas Semberas die Gelb-Rote gezeigt hatte, brachen die Franzosen ein. Semak wurde mit zwei weiteren Treffern (64./70.) zum "Mann des Tages". Das reichte am Ende aber doch nur für den UEFA-Cup, weil der südafrikanische Nationalspieler Benni McCarthy in der 86. Minute den Siegtreffer für Porto gegen den bereits qualifizierten FC Chelsea erzielte. Die Londoner waren durch Damien Duff (34.) in Führung gegangen, Diego glich für Porto aus (60.).

Eindhovens Van Bommel verschießt Elfmeter

In Athen behielt Münch beim Strafstoß zum 2:1 die Nerven (45.) und war zwölf Minuten nach dem Wechsel per Linksschuss zum 3:1 erfolgreich. Zuvor hatte Eindhovens Da Marcus Beasley (38.) die Athener Führung durch Dimitris Papadopoulos (30.) ausgeglichen. Panathinaikos-Keeper Mario Galinovic parierte in der 68. Minute einen Strafstoß von Mark van Bommel.

Donezk führte gegen das mit mehrfachem Ersatz angetretene Barcelona zur Pause durch zwei Treffer des Nigerianers Julius Agahowa mit 2:0 (14./22.). Für Inter Mailand waren Julio Ricardo Cruz (32.) und zweimal Obafemi Martins (60./63.) erfolgreich.

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