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LL 3 West: Abstiegskampf
Erste Vorentscheidungen könnten fallen

LL 3 West: Abstiegskampf
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Spannung pur herrscht heute im Abstiegskampf. Zwei direkte Duelle in Eving und in Südfeldmark können erste Vorentscheidungen bringen. Eintracht Gelsenkirchen und Werne streben den entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt an.

RW Leithe – TuS Eving

„Die Evinger haben sicherlich einen Lauf“, lautet Alex Jacobs Einschätzung zum heutigen Gegner. „Aber wir müssen uns nicht vor jedem Spiel bange machen“, sieht der Sportliche Leiter der Rot-Weißen keinen Grund, vor dem Tabellenzweiten zu erstarren. „Einige Teams sind auch enttäuscht aus Leithe heimgefahren.“ Das wäre sicherlich auch der TuS Eving, wenn in Leithe kein Sieg gelänge. „Natürlich müssen wir auch da erst einmal erfolgreich sein, aber alles andere wäre schon überraschend“, so TuS-Trainer Karsten Gowik.

SSV Südfeldmark – WSV Bochum

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„Die tolle Serie des WSV ist Ansporn für uns“, sagt SSV-Trainer Kai Dworecki vor dem Spiel gegen Werne. Mit einem weiteren Dreier könnten die Südfeldmarker den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. „Unter Druck haben wir bisher meist gut gespielt“, setzt er auf eine Fortsetzung dieses Verhaltensmusters.

Eine Fortsetzung wäre auch im Sinne des WSV. Schließlich kann man eine stolze Serie von sieben Spielen ohne Niederlage vorweisen. Den bisherigen sechs Erfolgen in dieser Phase will Ralf Fischer heute den siebten hinzufügen. Phönix Eving – VfB Habinghorst „Als absolutes Sechs-Punkte-Spiel“, charakterisiert Evings Christian Nurk das heutige Spiel gegen Habinghorst. Bange machen gilt dabei am Grävingholz trotz der letzten Niederlagen nicht. „Wir haben es selbst in der Hand und können gegen Habinghorst eine Vorentscheidung erzwingen.“ „Für uns gibt es nur noch Endspiele“, umschreibt VfB-Trainer Dieter Beleijew den Saisonausklang für seine Mannschaft. Insbesondere beim direkten Konkurrenten kann das Team einen Riesenschritt zur Rettung machen. „Wir wollen auf alle Fälle in Eving gewinnen“, geht der Coach die Partie im Grävingholz offensiv an und hofft darauf, seine stärkste Elf aufbieten zu können.

Hombrucher SV – TuS Heven

„Wir wollen Platz drei verteidigen“, sagt Hombruchs Trainer Samir Habibovic. Insofern darf sich seine Elf keine Niederlage gegen den Vierten aus Heven erlauben. „Der TuS agiert aktuell eher defensiv, das liegt uns nicht so“, weiß der Coach um die Schwere der Aufgabe. „Aber nach einer Niederlage haben wir immer eine Reaktion gezeigt.“

Keinen Grund zu klagen sieht im Moment Uwe Haja, Fußball-Abteilungsleiter beim TuS Heven. „Unser Ziel, die Saison schadfrei zu Enden zu spielen, klappt momentan prima.“ Sieben Spiele ohne Niederlage stehen für die Wittener zu Buche, „Wir fahren nach Hombruch, um diese Serie auszubauen.“ Erler SV – Teutonia Waltrop

Die Erler haben das nächste Abstiegsfinale vor der Brust. Gegen Waltrop darf die Truppe von Eduard Demps unter keinen Umständen verlieren, sollen realistische Hoffnungen aufrecht erhalten werden. Mit dem höchsten Saisonsieg im Rücken fahren die Waltroper mit breiter Brust nach Gelsenkirchen. „Wir wollen in Erle da weiter machen, wo wir gegen Phönix aufgehört haben“, klingen die Worte von Frank Thiem, Sportlicher Leiter der Teutonen, nach dem 8:1 fast wie eine Drohung. „Am Forsthaus haben wir zudem immer gut ausgesehen“, bezieht er seinen Optimismus noch aus einer anderen Quelle.

Eintracht Gelsenkirchen – Mengede 08/20

Mit einem Erfolg kann die SGE die Klasse sichern. „Genau das peilen wir auch an“, ist Trainer Frank Conradi einigermaßen zuversichtlich. Allerdings bereiten ihm die letzten Ergebnisse der Mengeder ein wenig Sorge. „Wir wissen nicht so recht, was da heute auf uns zukommt.“ Doch letztlich sei dies ohnehin egal, den es soll endlich wieder ein Heimsieg her.

„Endlich wieder“ lautet auch die Devise bei den Gästen, deren Trainer Mario Plechaty das Engagement und den Einsatzwille des Jahresanfangs herbeisehnt. Ein Erfolg täte der Stimmung für den Rest der Saison sicher gut.

SV Sodingen – VfB Günnigfeld Vom Abstieg redet in Herne niemand mehr ernsthaft, doch vorsichtshalber sollten gegen Günnigfeld noch drei Zähler gesichert werden. Zudem will Trainer Vehibja Hodzic zumindest das Saisonende noch einigermaßen versöhnlich gestalten. Auf ein Wiedersehen mit seinem alten Verein freut sich Marco Ostermann. Doch Geschenke hat der Sportliche Leiter des VfB nicht im Sinn. „Unser Ziel bleibt es, Platz vier zu attackieren und deshalb wollen wir auch in Sodingen gewinnen.“ Gegen Südfeldmark hat Ostermann den SVS beobachtet und zeigt besonders vor der Offensive Respekt. „Die gilt es einzudämmen.“

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