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Sponsoren stehen nach Skandal weiter zu Ronaldo
"Er ist in diesem Fall das einzige Opfer"

Ronaldo: Sponsoren stehen nach Skandal weiter zu Samba-Kicker
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Auch wenn der brasilianische Fußballstar Ronaldo derzeit in allen Schlagzeilen auftaucht, halten ihm die Sponsoren auch nach seiner unfreiwilligen Begegnung mit drei Transvestiten die Stange. Das behauptet zumindest Ronaldos Manager Fabiano Farah auf der Homepage (www.ronaldo.com) des zur Zeit am Knie verletzten Angreifers des AC Mailand.

"Die jüngsten Ereignisse, an denen Ronaldo beteiligt war, sind persönlich und gefährden nicht die Verträge mit seinen Sponsoren, sie geben keinen Anlass für eine mögliche Kündigung", hieß es in einem Statement. Farah wurde mit den Worten zitiert: "Um einen Vertrag zu widerrufen, muss Ronaldo öffentlich angeprangert werden. Aber er hat kein Verbrechen begangen oder ein Gesetz gebrochen. Im Gegenteil. Er ist in diesem Fall das einzige Opfer."

Nach einem Discobesuch am Sonntagabend in der Nähe von Rio de Janeiro hatte sich der ehemalige Welt-Fußballer, der sich derzeit zur Rehabilitation in seiner Heimat aufhält, mit drei Prostituierten in einem Stundenhotel vergnügen wollen. Er musste dann aber feststellen, dass es sich bei den Auserwählten um Transvestiten handelte.

Als er den Irrtum bemerkte, bot er den Transvestiten, von denen sich einer zwischenzeitlich zur Drogenbeschaffung in eine benachbarte Favela aufgemacht hatte, je umgerechnet 400 Euro an, um sich von ihnen zu befreien. Doch das Trio hatte längst seine Chance gewittert und forderte gut 20.000 Euro Schweigegeld. Ein lautstarker Streit entbrannte, der die Polizei auf den Plan rief.

Auf der Wache angekommen, erstattete der WM-Rekordtorschütze Strafanzeige wegen Erpressung. Der Transvestit Andreia Albertine, der sich noch während der Vernehmung aus der Polizeistation davonstahl, beschuldigte den 31 Jahre alten Fußball-Star der Androhung von Gewalt sowie des Drogenbesitzes.

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