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Hannover und Berlin trennen sich 2:2
96er verspielen klaren Vorsprung

Hannover: Nur 2:2 gegen Hertha BSC
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Trotz einer Aufholjagd in der zweiten Halbzeit tritt Hertha BSC Berlin in der Bundesliga weiter auf der Stelle.

Der seit nun acht Spielen sieglose Hauptstadt-Klub kam bei Hannover 96 nach einem 0:2-Halbzeitrückstand zwar noch zu einem 2: 2, muss sich in der Tabelle aber weiter an unteren Regionen orientieren. Für Hannover, das sich nach zuvor zwei Siegen in Folge wieder leichte Hoffnungen auf eine Teilnahme am UI-Cup gemacht hatte, bedeutete das Remis derweil ebenfalls einen Dämpfer.

Vor 41.473 Zuschauern in Hannovers WM-Arena sorgte der Berliner Steve von Bergen per Eigentor unfreiwillig für die Führung der Platzherren (19.). Sieben Minuten später erhöhte Jiri Stajner nach einem haarsträubenden Missverständnis in Herthas Hintermannschaft auf 2:0. Berlin gelang durch Sofian Chahed per Handelfmeter der Anschluss (55.), Lukasz Piszczek (66.) glich kurz darauf aus.

Beide Teams zeigten eine engagiert geführte Anfangsphase, in der Torchancen jedoch Mangelware blieben. Nach einer Viertelstunde bekam Hannover das Spiel dann immer besser in den Griff und schaffte fast folgerichtig die Führung. Nach schöner Vorarbeit von Arnold Bruggink kam Nationalstürmer Mike Hanke zum Abschluss und von Bergen drückte den Ball aus kurzer Distanz versehentlich über die Linie.

Auch beim zweiten Treffer war Bruggink der Initiator. Berlins Abwehrchef Josip Simunic köpfte einen langen Pass des Niederländers am herausstürzenden Hertha-Schlussmann Jaroslav Drobny vorbei in Richtung des eigenen Tores und Stajner hatte keine Probleme, die Kugel im leeren Gehäuse unterzubringen.

Die Gäste, die in der Startformation weiter auf den angeschlagenen Torjäger Marko Pantelic verzichten mussten, brachten bis zur Pause kaum noch etwas in der Offensive zustande. Hannover hätte hingegen weiter erhöhen können.

Auch nach dem Seitenwechsel strahlte Herthas Offensive zunächst wenig Gefahr aus. Der von Valerien Ismael verursachte Handelfmeter verhalf den Gästen dann aber doch zum Anschluss. Hannover zeigte sich in der Folgezeit zu abwartend, so dass den Berlinern nach der Hereinnahme von Pantelic (64.) sogar noch der Ausgleich durch Piszczek gelang.

Bei den Gastgebern waren Bruggink und Hanno Balitsch die Besten. Im Hertha-Trikot wussten Gojko Kacar und Torschütze Piszczek zu überzeugen.

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