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Düsseldorf: Meier auf der Suche nach Stabilität
Trainer-Lob für Oliver Hampel

Düsseldorf: Meier auf der Suche nach Stabilität
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Trainer Norbert Meier bringt es vor dem unangenehmen Gang zur Lübecker Lohmühle auf den Punkt:

"Wir müssen endlich Stabilität in unsere Leistungen kriegen." Denn die Woche, in der man erst mit einem katastrophalen Auftritt das Niederrheinpokalfinale gegen RW Essen verlor und fünf Tage später im Spitzenspiel der Regionalliga RW Oberhausen grandios mit 3:0 schlug, ist noch zu gut im Gedächtnis. Meier: "Vor der Partie gegen RWO habe ich die kürzeste Ansprache meiner Laufbahn gehalten. 20 Sekunden haben gereicht."

Vor den 90 Minuten am Dienstag in der Hansestadt wird sich der Coach aller Voraussicht nach wieder mehr Zeit lassen, um seine Elf vorzubereiten. "Wir traben wieder hinterher", betont Meier. "Aber auf der anderen Seite haben wir auch zwei Spiele weniger als das eine oder andere Team auf unserem Konto. Doch mit dem Sieg gegen die Kleeblätter konnte ich mir alles in Ruhe ansehen." Genauer gesagt, den Knaller zwischen RWO und Ahlen. "Zudem war von uns jemand in Lübeck und hat sich die Partie des VfB gegen Dortmund II angesehen und in Verl, wo Wolfsburg II zu Gast war", erklärt Meier, der auf die Kontrahenten der nächsten Wochen bestens vorbereitet sein will.

Personell verändert sich gegenüber der Partie gegen die Kleeblätter nicht viel,wenn die Problemkinder rechtzeitig fit werden. Marco Christ sah die fünfte Gelbe Karte, darf deshalb nur zusehen. Dafür ist Markus Anfang nach seinen Oberschenkel-Problemen wieder dabei und wird aller Voraussicht nach für Christ in die Startformation rutschen. Angeschlagen sind allerdings Andreas Lambertz, David Krecidlo, Bekim Kastrati, Hamza Cakir und Michael Ratajczak. Die rechte Seite der Viererkette wird weiterhin Oliver Hampel beackern, der den am Anfang der Woche operierten Olivier de Cock ersetzt und von Meier ein Extra-Lob erhält: "Er hat seine Sache sehr gut gemacht, war mit viel Biss bei der Sache. Und das nicht auf seiner Stammposition."

Überhaupt sind Hampel und Fabian Hergesell, der auf der anderen Schiene nach wie vor für den verletzten Kapitän Henri Heeren in die Bresche springt, gute Beispiele dafür, dass die Spieler, die momentan nur im zweiten Glied stehen, ihre Chance bekommen. Meier: "Das bestätigt doch nur meine Aussage, dass wir jeden Kicker brauchen."

Auch wenn am Dienstag die Partie in Lübeck angepfiffen wird. "Das Hinspiel sollte Warnung genug sein, auch wenn einige sagen werden, dass damals eine andere VfB-Truppe auf dem Platz stand. Dennoch haben sie genügend Erfahrung in ihren Reihen", hebt Meier den Zeigefinger.

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