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RWO: Einzelkritik gegen Ahlen
Semmler sorgt für Ruhe

RWO: Einzelkritik gegen Ahlen
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Hier die RWO-Einzelkritiken vom Siel gegen Spitzenreiter RW Ahlen.

Christoph Semmler (2-): Sicher gegen Bäumer (10.), stark gegen Gibson (45.). In Unterzahl strahlte er hinter der dezimierten Mannschaft eine enorme Ruhe aus.

Dimitrios Pappas (2-): Zwei leichte Passfehler (65.). Ansonsten wieder mit dem richtigen Biss und der Leidenschaft, die man in solch einer Partie benötigt. Traute sich sogar in der Schlussminute mit nach vorne, da verzog er knapp.

Thomas Schlieter (3+): Hatte die RW-Angreifer die meiste Zeit im Griff. Wurde Opfer des Platzes, als er zwei dicke Böcke schoss (25., 44). Eine starke Klärung gegen Stahlberg (14.).

Benjamin Reichert (3): Ein früher Klops gegen Gibson, das hätte nach hinten los gehen können. Kam erst später in die Partie, dann wie der Rest der Verteidigung ein Fels in der Brandung.

Tobias Schäper (3): In den ersten beiden Aktionen gegen Großkreutz (3., 9.) nur zweiter Sieger. Fing sich dann schnell und meldete das Supertalent ab. Pech, als er sich später am Knie verletzte und raus musste. Die Diagnose steht noch aus.

Marcel Landers (3): Die Pferdelunge spulte ein beachtliches Pensum runter. Diesen Mann kriegt man kaum müde. Nach vorne verständlich ohne viele Aktionen. In Unterzahl ist seine Leidenschaft unverzichtbar.

Markus Kaya (3+): Fast ein Flankentreffer (31.), zwei Standards leicht ins Aus. Respekt vor der Arbeit im dezimierten Mittelfeld. Er behielt immer die Ruhe, entschärfte so zahlreiche Angriffe und verschaffte den Kollegen Zeit zum Durchatmen.

Tim Kruse (2-): Auch vor seinem Einsatz muss man den Hut ziehen. Gewann bestimmt 85 Prozent der Zweikämpfe. Mit der Verwarnung im Gepäck suchte er weiter die direkten Duelle und entschied sie für sich.

David Müller (5): Begann mit drei starken Standards. Die Ampelkarte war dumm und gerecht, das weiß er aber selber.

Mike Terranova (3): Riss sich allein in vorderster Front den Hintern auf und holte viele Freistöße heraus. Wie der Rest der Truppe, gäbe es Kilometergeld, wäre er gestern reich geworden.

Musa Celik (5): Die erste Karte war grenzwertig. Wer aber verwarnt ist, darf sich nicht zu so einer Schwalbe hinreißen lassen.

Timo Uster (3+): Lange nicht dabei, dann gleich mittendrin. Half, in Unterzahl das 0:0 zu retten. Gut gegen Großkreutz (65.) und stark gegen Bäumer geklärt (78.).

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