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Favoriten vor Durchmarsch in die "Königsklasse"

Favoriten vor Durchmarsch in die "Königsklasse"
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Vor den Rückspielen der Champions-League-Qualifikation haben Real Madrid und Manchester United mit Auswärtssiegen im Rücken die beste Ausgangssituation. Juventus Turin braucht heute Abend eine deutliche Steigerung.

Eine Hürde steht noch zwischen europäischen Top-Klubs wie Real Madrid, Manchester United, Juventus Turin und den Millionen-Einnahmen der Champions League: Die Rückspiele der dritten Qualifikationsrunde für die Gruppenphase. Heute Abend gilt es die letzte Klippe zu umschiffen, um an die Fleischtöpfe der "Königsklasse" zu kommen

Juventus braucht eine Steigerung

Während Madrid und Manchester nach ihren Erfolgen in den Hinspielen gegen Wisla Krakau (2:0) und Dinamo Bukarest (2:1) nun zu Hause alles klar machen können, steht der italienische Rekordmeister Juventus Turin bereits mit dem Rücken zur Wand. Das Team des neuen Trainers Fabio Capello kam vor zwei Wochen nach einem 0:2-Rückstand nicht über ein 2:2 gegen den schwedischen Meister Djurgardens IF hinaus und muss sich in Stockholm erheblich steigern.

"Das 2:2 war ganz sicher nicht das Ergebnis, was wir wollten. Nun müssen wir uns voll auf das Spiel in Schweden konzentrieren. Dort zu gewinnen, wird nicht einfach", erklärte der brasilianische Nationalmannschafts-Kapitän und frühere Leverkusener Emerson, der gemeinsam mit Capello vor der Saison vom AS Rom zur "alten Dame" nach Turin gewechselt war und im Hinspiel sein erstes Pflichtspiel für Juventus bestritt.

Nedved noch angeschlagen

Ob Emerson an der Seite des Tschechen Pavel Nedved auflaufen kann, ist nach wie vor fraglich. "Europas Fußballer des Jahres" leidet immer noch an den Auswirkungen seiner Knieverletzung, die er bei der 0:1-Niederlage der Tschechen im EM-Halbfinale gegen den späteren Europameister Griechenland erlitten hat. "Ich hoffe auf seinen Einsatz", meinte Capello.

Während der Einsatz von Nedved immerhin möglich ist, wird ein anderer Superstar noch nicht auf der europäischen Bühne erscheinen. Der englische Nationalspieler Michael Owen ist nach seinem Wechsel vom englischen Rekordmeister FC Liverpool zum spanischen Rekord-Champion Madrid noch nicht spielberechtigt. Auch Owens Landsmann Jonathan Woodgate, der von Newcastle United zu den "Königlichen" wechselte, wird auf Grund einer Oberschenkelverletzung gegen Krakau nicht zum Einsatz kommen.

Obwohl Owen zunächst auf der Tribüne Platz nehmen muss, kann der 24-Jährige sein Debüt bei Real kaum abwarten. "Nun muss ich mich beweisen. In Ronaldo, Raul und Fernando Morientes sind drei der weltbesten Stürmer hier. Ich denke, dass ich ab und zu auf der Bank sitzen, aber das werden die anderen auch", erklärte der Torjäger.

Drei verletzte Stürmer bei "ManU"

Einen Stürmer vom Format eines Michael Owen könnte auch Manchester gebrauchen, denn Teammanager Sir Alex Ferguson muss der derzeit auf die verletzten Angreifer Ruud van Nistelrooy, Ole-Gunnar Solskjaer und Louis Saha verzichten. Ferguson vertraut deshalb Alan Smith, der zuletzt in der Premier League getroffen hat. "Er ist vergleichbar mit Mark Hughes und ich hoffe, er trifft auch gegen Bukarest. Wir haben eine wichtige Woche vor uns, aber von nun an gibt es nur noch wichtige Wochen", sagte der schottische Coach.

Auch die Schotten von Rekordmeister Glasgow Rangers stehen vor einer wichtigen Partie. Die Rangers mit Kapitän Stefan Klos müssen im heimischen Ibrox-Park eine 1:2-Niederlage gegen ZSKA Moskau umbiegen. Teammanager Alex McLeish muss dabei allerdings auf Mittelfeldspieler Alex Rae verzichten, der nach einer Roten Karte im Hinspiel für fünf Spiele gesperrt wurde.

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