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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Nachdem die Hattinger im vergangenem Jahr knapp in der Relegation gegen Union Nettetal im Elfmeterschießen gescheitert sind, wurde der Traum von der Oberliga jetzt endlich wahr: „Nie mehr Landesliga“ sangen die Spieler euphorisch nach dem Schlusspfiff und feierten ausgelassen mit ihren Fans. „Ich glaube, bislang ist noch keine Hattinger Mannschaft in die Oberliga aufgestiegen“, erzählte SF-Trainer Jürgen Margref voller Stolz.
Dank der zeitgleichen 1:5-Klatsche von Verfolger SpVgg Sterkrade-Nord gegen den DSV 1900 Duisburg, bleibt den Niederwenigern das Zittern bis zum letzten Spieltag erspart. „Die Jungs waren die ganze Saison über stabil. Ich bin einfach nur stolz und die Freude ist natürlich riesig“, freute sich Margref nach der Partie.
Die Krayer liefen gegen Niederwenigern in veränderter Startaufstellung auf. Unter anderem saßen Top-Torjäger Fatmir Ferati und Stammtorhüter Marius Delker nur auf der Bank. „Wir haben einige Spieler aufgrund des Pokalfinales am Donnerstag geschont und rotiert. Wir haben in dieser Saison unsere Pflicht erfüllt und wollten auch mal anderen Spielern die Chance geben“, erklärte FCK-Trainer Michele Lepore.
Demontage schon zur Halbzeit perfekt
Die ersten 20 Minuten präsentierten sich die Essener von ihrer gewohnt guten Seite und waren zunächst die dominierende Mannschaft. Doch die Spielfreude ließ nach und die Gastgeber übernahmen die Partie zunehmend.
In der 22. Minute waren die Sportfreunde das erste Mal erfolgreich. FCK-Torhüter Marvin Lippe kam aus seinem Tor heraus und schlug den Ball nicht richtig weg. Diesen Fehler nutzte Steffen Köfler eiskalt aus und netzte zur 1:0-Führung ein.
Florian Machtemes (37.) erhöhte nach Vorlage von Frederick Gipper auf 2:0 für die Gastgeber. Kurze Zeit später war es wieder Machtemes (39.), der frei vor dem Strafraum auftauchte und ungestört zum 3:0 einschob.
Marc Andre Gotzeina (49.) erzielte das 4:0. Den 5:0-Endstand perfekt machte dann der eingewechselte Moreno Gonzalez (69.) per Foulelfmeter. „Natürlich ist man als Mannschaft nicht zufrieden, wenn man 0:5 verliert. Aber wir haben eine tolle Saison gespielt und das lassen wir uns davon nicht kaputt machen“, erklärte FCK-Kapitän Fatlum Zaskoku.
Margref zeigte sich dagegen nach Abpfiff erleichtert darüber, dass sein Plan aufgegangen war: „Wir wollten das hier ähnlich machen wie schon gegen Burgaltendorf, gegen eine Mannschaft für die es um nichts mehr geht. Jetzt haben wir den Aufstieg geschafft und die Freude ist einfach groß.“
