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Wattenscheid: Christoph Schmitts Vergleich
"Alle sind wie ausgewechselt"

Wattenscheid: Christoph Schmitts Vergleich
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Christoph Schmitt hat die Extreme binnen weniger Monate kennengelernt. In der letzten Saison half Wattenscheids Abwehrspieler in der Oberliga-Truppe aus, rackerte sonst regelmäßig mit der Reserve um Verbandsliga-Punkte. "Wir hatten oben und unten Abstiegs-Kampf pur, dazu kamen Finanz-Probleme. Es war schon hart."

Inzwischen sieht die Sache anders aus, die 09er wirbeln von Erfolg zu Erfolg. "Alle, die das Dilemma in der vergangenen Serie miterlebt haben, sind jetzt wie ausgewechselt", stellt der Landgerichts-Refrendar fest. In der Rückrunde absolvierte der Bruder von "Co" Carsten Schmitt alle Partien, will sich aber nicht zu sicher sein: "Der Konkurrenz-Kampf ist groß, Dimi Steininger und Christian Luvuezo stehen als Alternativen bereit. Eigentlich ist nur Jascha Keller als Kapitän gesetzt."

Doch Schmitt weiß auch: "Zuletzt haben wir häufig zu Null gespielt, das spricht natürlich für die aktuelle Abwehr-Formation." Die wurde gegen Hordel (9:0) überhaupt nicht gefordert - ungewöhnlich. "Bei so einem deutlichen Erfolg guckt man sich von hinten irgendwann das Spiel an, ist im Grunde ein Zuschauer. Ich bin eigentlich nur zum Gratulieren zu den jeweiligen Schützen gelaufen, in der eigenen Hälfte hat sich ja nichts abgespielt. Doch so etwas bleibt eine Ausnahme."

Für das Derby in Lünen erwartet Schmitt mehr Power des Kontrahenten. "Der LSV hat zuhause fünf Siege und fünf Remis geholt, ist noch ungeschlagen. Da müssen wir hochkonzentriert auflaufen. Bei uns haben in der Woche alle auf die Euphorie-Bremse getreten, besonders Trainer Dirk Helmig. Bisher waren wir immer topkonzentriert, genauso muss es weitergehen."

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