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Werder Bremen: Nur Umbau statt Ausbau des Weserstadions
"Können 60 Millionen-Investition nicht verantworten"

Werder Bremen: Nur Umbau statt Ausbau des Weserstadions
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Das Bremer Weserstadion bekommt zwar ein verändertes Aussehen, doch muss Werder Bremen aus Kostengründen auf eine Erhöhung der Zuschauerkapazität verzichten.

"Aus der Aufstockung wird leider nichts. Wir können eine Investition von über 60 Millionen Euro nicht verantworten", sagte Wolfgang Heise in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stadionbetriebsgesellschaft und begründete die Entscheidung mit den drastisch gestiegenen Stahlpreisen. Ursprünglich war geplant, das Fassungsvermögen von derzeit 42.100 auf 50.000 Plätze zu erhöhen. Nun bleibt es bei einer Verbesserung des Komforts und der Umgestaltung in ein reines Fußballstadion. Finanziert werden die nach dem letzten Heimspiel der laufenden Saison am 10. Mai gegen Hannover 96 beginnenden Umbaumaßnahmen durch ein Bremer Bankenkonsortium. Der Etat für die Lizenzspielermannschaft bleibt dabei unbelastet. "Die Ambitionen, unseren Kader zu verstärken, werden durch den Umbau nicht beeinflusst", sagte Werder-Sportdirektor Klaus Allofs bei der Präsentation der unter dem Motto "Heimspiel für die Zukunft" stehenden Stadionpläne am Freitag: "Wenn ich sehe, was Tolles auf uns zukommt, hätte ich es am liebsten sofort." Die letzte Bauphase soll Ende 2009 abgeschlossen sein. Der Verkauf des Stadionnamens kommt für die Vereinsverantwortlichen derweil weiter nicht in Frage. "Die Marke Weserstadion passt zu Werder Bremen. Es ist nicht vorgesehen, den Namen zu ändern", erklärte Geschäftsführer Manfred Müller.

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