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Roosters trennen sich von Adduono
"Irgendwann wollten wir dann nicht mehr"

Eishockey: Roosters trennen sich von Adduono
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Trotz einer erfolgreichen Saison haben sich die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) von Trainer Rick Adduono getrennt. Die Sauerländer begründeten den Schritt damit, dass Adduono nach mehreren, stets leicht verbesserten Vertragsangeboten mehrfach Fristen verstreichen ließ. Iserlohns Manager Karsten Mende dazu: "Irgendwann wollten wir dann nicht mehr." Adduono war erst vor dieser Saison an den Seilersee gekommen.

Die Roosters hatten erstmals seit ihrer DEL-Zugehörigkeit den Einzug in die Play-offs geschafft, waren dort aber im Viertelfinale ("best of seven") nach einer 3:1-Führung noch 3:4 gegen die Frankfurt Lions ausgeschieden. Adduono selbst bestreitet, zuviel Geld verlangt zu haben. Er habe sich zunächst um die sportlichen Dinge sowie anschließend um die Vertragsverlängerungen gekümmert. Einen Nachfolger für Adduono gibt es noch nicht. Die Co-Trainer Uli Liebsch und Bernd Haake bleiben. Als Neuzugänge präsentierte Iserlohn am Dienstag die Verteidiger Marty Wilfort (Hamburg) und Stefan Langwieder (Mannheim/Heilbronn) sowie Stürmer Steven Rupprich (Eisbären Berlin). Verlängert wurden die Verträge mit den Verteidigern Brendan Buckley und Sebastian Jones sowie Torhüter Sebastian Stefaniszin.

Den Verein verlassen die Angreifer Martin Schymainski (Augsburg), Matthias Potthoff (unbekannt), Pat Kavanagh (vermutlich Frankfurt) sowie aus der Defensivabteilung Sean Blanchard (Hamburg) und Nico Pyka (unbekannt).

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