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HSV lässt sich nicht unter Druck setzen
"Priorität hat eine gute Entscheidung"

Trainerfrage: HSV lässt sich nicht unter Druck setzen
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Bundesligist Hamburger SV will sich trotz zunehmender Kritik an seiner schleppend verlaufenden Trainersuche weiterhin nicht drängen lassen.

"Es darf nicht relevant sein, ob die Medien Druck machen. Priorität hat eine gute Entscheidung", sagte HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer der Bild-Zeitung: "Wir wollen eine Entscheidung treffen, hinter der wir alle stehen und die gut durchdacht ist."

Als mögliche Kandidaten für die Nachfolge des derzeitigen HSV-Coaches Huub Stevens werden Jürgen Klopp (FSV Mainz 05), Fred Rutten (FC Twente) und Bruno Labbadia (SpVgg Greuther Fürth) gehandelt. Stevens hatte bereits im vergangenen November seinen Abschied aus Hamburg angekündigt. Der Niederländer wechselt aus privaten Gründen in seine Heimat zum PSV Eindhoven. Dem Vernehmen nach gilt vor allem Klopp als aussichtsreicher Kandidat auf den Posten des HSV-Trainers. Der 40-Jährige, dessen Vertrag in Mainz ausläuft, hatte zuletzt angekündigt, wohl in der kommenden Woche einen Einblick in seine Zukunftspläne zu gewähren. Sollte Klopp seinen Abschied aus Mainz verkünden, wäre damit nach Angaben von FSV-Manager Christian Heidel jedoch nicht zwangsläufig ein Engagement in Hamburg verbunden.

"Viele denken: Ruft der HSV morgen an, kommt der Klopp sofort angaloppiert. Das ist ganz sicher nicht so. Wir haben es mit einem sehr selbstbewussten Menschen zu tun. Das unterschätzen viele", meinte Heidel in der Hamburger Morgenpost. Der Manager hatte das Vorgehen der Hamburger bei ihrer Suche nach einem neuen Übungsleiter schon in der vergangenen Woche öffentlich kritisiert.

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