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MSV: Einzelkritik gegen Cottbus
Mölders katastrophaler Auftritt

MSV: Einzelkritik gegen Cottbus
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16:30
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RevierSport präsentiert die Einzelkritik des MSV Duisburg gegen Energie Cottbus.

Tom Starke (3): Es war kein Torwart-Spiel, musste in den 90 Minuten nur drei Mal eingreifen. Am Gegentreffer machtlos. Gute Reaktion gegen Sörensen (69.).

Michael Lamey (5): Eigentlich hatte man den Holländer auf dem aufsteigenden Ast vermutet, doch das Defensiv-Verhalten gegen Energie war eine Katastrophe. Ließ Skela bei dessen Kopfball-Tor zu viel Platz. Rannte sich unzählige Male fest, verlor unnötig viele Bälle.

Iulian Filipescu (4): Wenn Jelic in der Gefahrenzone aufkreuzte, konnte "Fili" im direkten Duell einen Großteil abräumen - ein Mal entwischte der Stürmer ihm allerdings. Im Aufbau sehr holprig.

Björn Schlicke (4): Eine gefährliche Torszene, als sein Volleyversuch auf dem Netz landete. Bei einem Konter sah er nicht gut aus, wegen Gelb-Verwarnung musste er im zweiten Durchgang bei den Zweikämpfen aufpassen.

Pablo Caceres (5): Warum er Flankengeber Sörensen vor dem entscheidenden Tor nur eskortierte, anstatt ihn über die Außenbahn zu grätschen, wird sein Geheimnis bleiben. Defensiv ungeschickt, im Zweikampf zu hektisch. Positiv: Ein gefährlicher Torschuss.

Mihai Tararache (5): Viel Quergeschiebe, wenig zündende Ideen für die Offensive. Eroberte zwar einige Bälle im Mittelfeld, wollte aber zu oft mit dem Kopf durch die Wand.

Adam Bodzek (3-): Den eigentlichen Job gegen Ervin Skela erledigte er ordentlich, beim Tor "seines" Mannes konnte er nicht eingreifen. Setzte ein frühes Ausrufezeichen nach wenigen Sekunden, war an drei gefährlichen Angriffen beteiligt.

Ivica Grlic (2): Bester Duisburger. Blockte hinten Schüsse ab, holte sich Bälle durch beherzten Einsatz, setzte die Kollegen ein, löschte in der 36. Minute überragend einen Jelic-Konter ab. Tremmel verhinderte einen erneuten Freistoß-Treffer des Ex-Nationalspielers.

Maicon (5): Das ständige Ballgestoppe mit der Fußsohle ist nicht nur nervig, es kostet auch wertvolle Sekunden, um das Spiel schnell zu machen. Bei einem Rückstand die Trickkiste zu öffnen und damit auch noch Konter zu ermöglichen, sollte tunlichst vermieden werden. Müsste vor dem Kasten aggressiver auftreten.

Manasseh Ishiaku (-): Duisburgs traurige Gestalt. Sich nach 60 Sekunden ohne Fremdeinwirkung einen Bänderriss zuzuziehen, ist mehr als bitter.

Claudiu Niculescu (5): Die anfängliche Unbekümmertheit und Spielintelligenz, mit der er zum Beispiel in Wolfsburg oder gegen Dortmund glänzte, ist weg. Übel, wie ihm die Kugel nach einem Konter verrutschte und er meilenweit vorbeiballerte (49.).

Sascha Mölders (5-): Der mit Abstand schlechteste Auftritt des Nachwuchs-Stürmers. Verlor in den ersten zehn Minuten jeden (!) Zweikampf, ihm versprangen mehrere leichte Bälle. In der einzigen gefährlichen Szene zu überrascht.

Markus Daun (5): Nach seiner Hereinnahme ohne Knalleffekt, hatte in 30 Minuten keine nennenswerte Aktion.

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