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Stuttgart setzt Aufwärtstrend auch gegen HSV fort
Hilbert mit dem Tor des Tages

Stuttgart: Aufwärtstrend auch gegen den HSV fortgesetzt
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Der Hamburger SV hat durch ein 0:1 (0:1) beim deutschen Meister VfB Stuttgart wohl seine letzte Minimalchance auf den Titel verspielt

Nun muss viel mehr wieder um die Qualifikation für die Champions League gebangt werden. Die Hanseaten kassierten am 27. Spieltag ihre erste Pleite seit dem 1:2 am 1. November 2007 bei Werder Bremen. Stuttgart setzte dagegen seine Aufholjagd in der Bundesliga auch ohne Nationalspieler Mario Gomez fort und darf sich nach zuletzt 20 von 24 möglichen Punkten wieder Hoffnung auf die Teilnahme an Europas "Königsklasse" machen.

In einer phasenweise hochklassigen Partie erzielte Roberto Hilbert (20.) das entscheidende Tor für den VfB. Der Nationalspieler ließ nach einer Ecke von Pavel Pardo HSV-Torwart Frank Rost mit einer Volleyabnahme keine Chance und markierte seinen vierten Saisontreffer.

Vor 55.000 Zuschauern im ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion begann der VfB druckvoll. Bereits nach drei Minuten hätte Cacau für die Führung sorgen können, scheiterte aber an Rost. Auch bei einem Schuss von Arthur Boka parierte Rost glänzend.

Der HSV war aber ebenbürtig. Zunächst hob Paolo Guerrero den Ball aus aussichtsreicher Position über das Tor (8.), danach scheiterte der Peruaner (19.) ebenso an VfB-Schlussmann Sven Ulreich wie der zuletzt kritisierte Kapitän Rafael van der Vaart (30.) und Nigel de Jong (39.). Zudem erkannte Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) einen vermeintlichen Treffer von Vincent Kompany zurecht nicht an, weil der Ball zuvor bei der Hereingabe bereits im Toraus gewesen war.

Weil Top-Torjäger Gomez beim VfB wegen eines Muskelfaserrisses nicht zur Verfügung stand, hatte Trainer Armin Veh taktisch umgestellt und in Cacau nur einen Stürmer aufgeboten. Auch der HSV agierte zu Beginn nur mit einem Angreifer, da Ivica Olic verletzt ausfiel. Neben Olic musste Coach Huub Stevens auch auf die rotgesperrten David Jarolim und Joris Mathijsen verzichten. Der Argentinier Juan Pablo Sorin saß nach langer Zwangspause zunächst auf der Bank.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der HSV gegen die nachlassenden Stuttgarter nochmal den Druck und schnürte die Schwaben teilweise in der eigenen Spielhälfte ein. Doch weitere Großchancen blieben aus.

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