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Arag World Team Cup mit Davis-Cup-Siegerteam USA
Auch das beste Doppel der Welt dabei

Tennis: Arag World Team Cup mit Davis-Cup-Siegerteam USA
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Vom 18. bis 24. Mai wird das Davis-Cup-Siegerteam der USA beim Arag World Team Cup in Düsseldorf in kompletter Besetzung antreten. Nach der Zusage von Andy Roddick und James Blake erwartet Turnierdirektor Dietloff von Arnim in den nächsten Tagen auch die des weltbesten Doppels Bob und Mike Bryan. Roddick, Blake und die Bryan-Zwillinge hatten das Davis-Cup-Finale im Dezember 2007 gegen Russland gewonnen.

Die Russen bekommen in Düsseldorf möglicherweise Gelegenheit zur Revanche. Gemeldet sind bislang Michail Juschni und Igor Andrejew, die im Davis-Cup-Halbfinale im September 2007 in Moskau die Hoffnungen der deutschen Mannschaft zunichte gemacht hatten.

Juschni sorgte beim zweiten Masters-Turnier des Jahres in der vergangenen Woche in Miami für großes Aufsehen, als er sich im Match gegen den Spanier Nicolas Almagro aus Wut über eigene Fehler den Schläger so hart gegen den Kopf schlug, dass er eine stark blutende Platzwunde erlitt. Das dazugehörige Video ist bei YouTube mittlerweile mehr als eine Million Mal aufgerufen worden.

Nicolas Almagro ist beim Arag World Team Cup ebenfalls dabei, er und Masters-Cup-Finalist David Ferrer sollen nach derzeitigem Stand die Einzel für Spanien bestreiten. Der Weltranglistenzweite Rafael Nadal ist nicht dabei, er legt vor den French Open in Paris, die er zuletzt dreimal hintereinander gewann, eine Woche Pause ein. Titelverteidiger Argentinien kommt mit Guillermo Canas und Juan Ignacio Chela. Für die deutsche Mannschaft haben bislang Philipp Kohlschreiber (Augsburg) und Nicolas Kiefer (Hannover) gemeldet. Die weiteren Spieler gibt Teamkapitän Patrik Kühnen spätestens Mitte April bekannt. Bisher stehen erst sechs Mannschaften für das acht Teams umfassende Teilnehmerfeld fest. Siebter Starter wird aller Voraussicht nach Frankreich mit Spitzenspieler Richard Gasquet, für die Wild Card des Veranstalters kommen unter anderem Serbien (mit Novak Djokovic), Schweden oder Kroatien in Frage. Die Schweiz ist nach dem Verzicht des Weltranglistenersten Roger Federer keine Option.

Federführender TV-Partner ist erneut der WDR, dessen Sportchef Steffen Simon das unter anderem von ihm initiierte neue Turnierformat sehr begrüßt. "Die Tatsache, dass künftig jede Mannschaft und damit natürlich auch die deutsche garantiert jeden Tag zu sehen ist, kommt uns sehr entgegen", sagte Simon am Donnerstag in Düsseldorf. Insgesamt zeigt der WDR während der Turnierwoche 26 Stunden Tennis aus Düsseldorf, davon mehr als 22 Stunden live.

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