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Landesliga W3: Kampfbetontes Wochenende
Überraschungen möglich

Landesliga W3: Kampfbetontes Wochenende
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Der heutige Spieltag verspricht einige spannende Duelle. Die schlechten Platzverhältnisse kommen den spielschwächeren Teams entgegen, die Spiele werden mehr durch Kampf und Kraft gewonnen. Vielleicht ist da die ein oder andere Überraschung möglich.

VfB Günnigfeld – Phönix Eving Voller Selbstbewusstsein empfangen die Günnigfelder Phönix Eving. „Wir sind eingespielt und haben zuletzt starke Ergebnisse erzielt“, nennt Marco Ostermann, Sportlicher Leiter beim VfB, die Gründe für die Zuversicht. „Ich wäre enttäuscht, wenn unsere Erfolgsserie gegen Phönix reißen würde.“ Da hätte Gästetrainer Andreas Müller sicher nichts gegen einzuwenden. Doch zunächst müsse seine Elf wieder stabiler werden und die Ordnung in der Defensive halten. „Das hat zuletzt schlecht funktioniert.“ Doch eine Aussprache während der Spielpause macht dem Coach Hoffnung, dass die kommenden Resultate wieder besser werden.

TuS Heven – Mengede 08/20 Der Fünfte gegen den Sechsten lautet die Paarung am Haldenweg. Doch die beiden Teams gehen mit unterschiedlichen Gemütslagen in das Spiel. Das 3:3 in Habinghorst ist für den TuS eine gefühlte Niederlage, so dass Trainer Özgür Gökce erst einmal wieder mehr Stabilität in die Abwehrreihe bringen möchte. Gut gelaunt reist dagegen das beste Team 2008 an. „Wir wollen gewinnen“, sagt denn auch Mengedes Trainer Mario Plechaty, auch wenn er keinen Grund sieht, die bisherigen Leistungen überzubewerten. Im gleichen Atemzug warnt er daher auch: „Heven hat eine körperlich starke Mannschaft und ist vor allem bei Standards sehr gefährlich.“ RW Leithe – Hombrucher SV Etwas ratlos sind die Verantwortlichen momentan in Leithe. „Wir sind genau da, wo wir nicht hin wollten“, sagt Trainer Jörg Fey mit Rückblick auf die 1:7-Klatsche gegen Wengern. „Aber vielleicht ist das Spiel gegen ein Spitzenteam ja Ansporn für meine Spieler“, hofft er, dass sich die Elf am Hombrucher SV hochzieht. Unzufrieden ist allerdings auch der heutige Gast. „Wir kommen nicht aus den Startlöchern in diesem Jahr“, moniert Samir Habibovic. Daher spielt er mit dem Gedanken, einigen Ergänzungsspielern die Chance zu geben sich zu zeigen und aufzudrängen.

WSV Bochum – Erler SV „Wenn nicht jetzt, wann dann“, lautet das Motto für den WSV vor der Partie gegen Erle. In den direkten Duellen können sich die Werner am eigenen Schopf aus dem Abstiegssumpf ziehen. Genau diese Motivation der Gastgeber ist Erles Eduard Demps ein Dorn im Auge. „Werne ist wieder im Geschäft und will gegen uns nachlegen. Aber wir wollen den Abstand zumindest wahren, also gilt es dagegen zu halten“, erwartet er eine kampfbetonte und heiße Partie. Aplerbecker SC – VfB Habinghorst Natürlich ist der ASC turmhoher Favorit gegen die Castroper, doch Hannes Wolf weiß, dass die aktuell sehr tiefen Platzverhältnisse die Teamstärken einander anpassen können. „Solche Spiele gewinnt man über die Kraft, daher wollen wir den VfB in Bewegung bekommen und sie müde spielen“, verrät er seine Taktik. Diese dürfte Habinghorsts Trainer Dieter Beleijew wenig überraschen. „Wir haben da nichts zu verlieren“, ist er entspannt. „Wir können nur mit mannschaftlicher Geschlossenheit dagegen halten und müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um gegen den ASC zu bestehen.“

TuS Eving – Eintracht Gelsenkirchen Zwei Niederlagen in drei Spielen sind Neuland für den TuS in dieser Saison. „Daher haben wir Wert darauf gelegt, wieder den Spaß am Fußball zu wecken“, erläutert Trainer Karsten Gowik. Mit vielen Spielelementen im Training sollten die Spieler die Köpfe wieder frei kriegen, um ihr Potenzial abrufen zu können. Der Erfolgsfaden ist bei der Eintracht im Moment etwas gerissen, aber beim Tabellenzweiten kann Frank Conradi mit seinem Team ganz entspannt antreten. Ein Punktgewinn Bonus wäre für die Gäste. SV Sodingen – TuS Wengern Immerhin vier Punkte hat Vehibja Hodzic mit seinen Kickern aus den letzten Partien erringen können. Damit ist die unmittelbare Gefahr, in den Abstiegskampf zu rutschen, etwas gebannt. Doch gegen den TuS gilt es, diese Leistung zu bestätigen. Das könnte allerdings eine schwere Aufgabe werden, denn Wengern ist das drittstärkste Team dieses Jahres. „Die Herner sind schwer einzuschätzen, aber wir wollen etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, fordert TuS-Trainer Murat Esbe, der auf eine kompakte Defensive und schnelle Vorstöße setzt. Teutonia Waltrop – SSV Südfeldmark „Wir spielen zu Hause und sind der Favorit“, macht Teutonia-Trainer Heiko Sulzbacher seine Ambitionen klar. Doch der SSV-Sieg gegen Hombruch hat auch in Waltrop Wirkung hinterlassen. „Unterschätzen werden wir Südfeldmark allein wegen dieses Ergebnisses schon nicht.“ Dazu bestünde auch kein Anlass, ist sich SSV-Trainer Kai Dworecki sicher. „Unser Selbstbewusstsein wird größer.“ Gegen die „starken Waltroper“ hofft er, dass beim Gegner vielleicht ein paar Prozent fehlen. „Ganz oben können die ja nicht mehr eingreifen.“

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