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U21: Tabellenführung heute fest eingeplant
Pflichtaufgabe Luxemburg

U21: Tabellenführung heute fest eingeplant
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Der Sprung an die Spitze ist fest eingeplant, könnte die Hürde doch viel niedriger kaum sein: Die deutsche U21-Nationalmannschaft kann mit einem Erfolg gegen Luxemburg heute (20.15 Uhr/live im DSF) in Wiesbaden die Tabellenführung in der EM-Qualifikationsgruppe 9 übernehmen und damit der Endrunde 2009 in Schweden wieder ein Stück näher rücken.

Ernsthafte Zweifel an der Umsetzung dieses Plans hegt nach dem 7:0-Hinspielsieg im November niemand. Noch nicht einmal "Bruder Leichtfuß" scheint eine Gefahr zu sein. "Die Mannschaft will zur Europameisterschaft 2009 in Schweden. Sie weiß, dass dazu in jeder Begegnung absolute Konzentration gefordert ist. Und das wird sie auch gegen Luxemburg unter Beweis stellen", erklärte DFB-Trainer Dieter Eilts, der von einem klaren Ergebnis ausgeht: "Ich hoffe auf ein zu Null, alles andere werden unsere Offensivkräfte richten."

Eilts, der für die angeschlagenen Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen), Marcel Heller (Eintracht Frankfurt) und Patrick Ebert (Hertha BSC Berlin) den Bremer Kevin Schindler, Fabian Schönheim (1. FC Kaiserslautern) sowie Nico Bungert (Kickers Offenbach) nachnominierte, fordert trotz der Ausfälle eine überzeugende Vorstellung von seinem Team.

"Die Situation mit den Ausfällen ist nicht ungewöhnlich. Daran haben wir uns gewöhnt. Wir wollen von Anfang an dokumentieren, dass wir die drei Punkte wollen. Wir wollen mutig und zügig nach vorne spielen, die Zweikämpfe suchen und mit Risiko zum Abschluss kommen", betonte der Europameister von 1996, dessen Mannschaft nach drei Siegen und einem Remis in der Tabelle zwei Punkte hinter Nordirland liegt. Die Nordiren haben allerdings schon drei Partien mehr absolviert.

Doch nicht nur Eilts, der zudem auf den gesperrten Ashkan Dejagah (VfL Wolfsburg) sowie die Mönchengladbacher Eugen Polanski und Marko Marin (Gladbach spielte am Montagabend bei Alemannia Aachen) verzichten muss, verlangt einen klaren Erfolg und den damit verbundenen Sprung auf Platz eins. Auch die Spieler stellen diesen Anspruch an sich selbst, denn schließlich erreichen nur die zehn Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten die Play-offs, deren sieben Sieger gemeinsam mit Gastgeber Schweden an der Endrunde teilnehmen. "Das Spiel gegen Luxemburg ist der nächste Schritt auf dem Weg zu EM. Wir werden hochkonzentriert sein und mit großem Engagement spielen. Wir wollen den Luxemburgern gleich zeigen, dass gegen Deutschland nichts zu holen ist. Wir möchten die drei Punkte und möglichst viele Tore", meinte Sami Khedira vom deutschen Meister VfB Stuttgart vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten aus dem Großherzugtum, der in den bisherigen sechs Begegnungen mit den deutschen Junioren immer unterlegen war.

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