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RWO: Pappas rutscht wieder rein, keine Euphorie
Bruns freut sich auf die 15.000

RWO: Pappas rutscht wieder rein, keine Euphorie
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Das letzte Drittel der Saison ist längst eingeläutet, die Regionalliga in dieser Form bittet zum letzten Endspurt.

Und in guter Position: RW Oberhausen. Diese soll auch nach dem Gang nach Magdeburg Bestand haben. Nach drei Siegen in Serie brechen die Kleeblätter am Freitag mit breiter Brust auf, um nach Dresden der zweiten Heimmacht ein Bein zu stellen.

Und das alles mit dem nötigen Realismus, nicht mit Übermut. RWO-Coach Hans-Günter Bruns betont: "Die Stimmung war schon besser, denn wir haben gegen Verl nicht gut agiert. Daher wird hier auch keiner euphorisch. Wir bleiben realistisch und lassen uns nicht hochjubeln." Wichtige Voraussetzung, um auch beim FCM etwas zu holen. Dabei lässt Bruns sich trotz der Sperren von Björn Lindemann und Frank Gerster nicht beirren:

"Die haben einen Kader von 28 Mann, das kann man verkraften. Die Truppe ist gut besetzt und sehr heimstark. Wir müssen eine Leistung wie in Dresden abliefern, um zu bestehen." Zusatz des Ex-Profis: "Ich denke, es kommen 15000 Zuschauer. So etwas liegt meiner Mannschaft." Und nicht nur die Stimmung gleicht der bei den Dynamos, auch die Spielweisen der Kontrahenten. Daher überlegt Bruns, wieder die Viererkette auszupacken, so kann auch "Dimi" Pappas nach seiner Sperre wieder in die erste Elf rutschen.

Bruns: "Dimi wird dabei sein. Wie ich genau aufstelle, entscheide ich erst nach den letzten Informationen von unserem Beobachter. Aber es ist gut möglich, dass wir wieder 4-4-2 spielen." Zwei Mal gab es die Variante, gegen den HSV und Dresden sammelte man die optimale Punktebeute ein. Setzt man diese Serie fort, kann auch die Planung für die kommende Spielzeit schneller konkret angegangen werden. Mit Blick auf die Saison 2008/2009 berichtet Bruns: "Wir sind dabei zu sondieren. Wir müssen auch damit rechnen, dass Jungs nicht bleiben, obwohl es da bisher kaum Anzeichen für gibt. Fakt ist, wir haben auch schon Kicker angesprochen, aber noch ist nichts konkret."

Viele Fragezeichen also, die sicher bis Mitte April weniger werden. Denn wen man auch fragt, in den kommenden Wochen wollen die meisten Akteure wissen, wohin der Weg führt. Mit einer Verlängerung darf man auf jeden Fall beim Trainer rechnen, der seine erfolgreichste Zeit an der Linie erlebt: "So ganz kann man das nicht sagen, auch bei Adler Osterfeld waren wir ganz oben dabei. Dann wurde uns aber die Grundlage genommen. Aber es ist klar, das Umfeld und die Mannschaft sind hier hervorragend. Es gefällt mir, es passt auch mit den verantwortlichen Leuten, da haben wir eine gute Truppe beisammen."

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