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MSV: Schneeregen-Interview mit Mihai Tararache
"Mein Sohn hat sich richtig gefreut"

MSV: Schneeregen-Interview mit Mihai Tararache
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Selbst Schneeregen und eisiger Wind können Mihai Tararache nicht aus der Ruhe bringen.

Der Duisburger Routinier stellte sich trotz des Ekel-Wetters den RevierSport-Fragen. Hier das nasse Kurz-Interview zur Vertragsverlängerung des Familienvaters.

Mihai Tararache, Sie bleiben weitere drei Jahre in Duisburg, wären dann insgesamt fünf Spielzeiten ein Zebra, wenn das Arbeitspapier 2011 ausläuft. Ihre längste Station? Fast. Bei Grasshoppers Zürich bin ich sechs Jahre lang gewesen, danach folgten eineinhalb Spielzeiten beim FC Zürich. Dort wollte man mit mir verlängern, doch dann kam der MSV im Winter 2006.

Warum haben Sie alles klar gemacht, obwohl noch gar nicht feststeht, wohin die sportliche Reise geht? Es gab für mich keinen Grund, zu warten und auch keinen Anlass, hier nicht weiterzumachen. Wenn wir absteigen, dann gibt es einen neuen Anlauf, um wieder in die Bundesliga zu kommen. Wenn wir drinbleiben, umso besser.

Ihre Familie spielte eine wichtige Rolle bei der Zukunftsplanung. Mein Sohn Victor-Mihai geht hier zur Schule, hat seine Freunde, spielt in der U 10 des MSV. Als Vater muss man immer Geduld haben, auch wenn nicht alles klappt. Meine Tochter Anna-Rebecca wird bald drei Jahre alt. Die Familie fühlt sich rundum wohl, das ist auch ganz wichtig für mich. Ich habe meinem Sohn, der momentan die Osterferien in Rumänien verbringt, von der Verlängerung am Telefon erzählt, er hat sich richtig gefreut.

Hat auch Ihr Landsmann Claudiu Niculescu ein paar Prozentpunkte dazu beigetragen, dass Sie ein Zebra bleiben? Nein, ich habe zwar mit Claudiu gesprochen und er hat auch Vertrag für die Zweite Liga, aber das war ganz alleine meine Entscheidung.

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