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Betis Sevilla akzeptiert Platzsperre nicht
Nach Flaschenwurf und Spielabbruch

Spanien: Betis Sevilla akzeptiert Platzsperre nicht
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Betis Sevilla hat Einspruch gegen das Urteil des spanischen Fußball-Verbandes (RFEF) eingelegt. Das Schiedsgericht des Verbands hatte den Erstligisten wegen des Flaschenwurfs eines Fans im Punktspiel gegen Athletic Bilbao (1:2) zu einer Platzsperre von zwei Spielen verurteilt. Das Ergebnis der Begegnung, die beim Stand von 2:1 für die Gäste nach 72 Minuten abgebrochen worden war, bleibt bestehen. Betis wurde zudem zu 9000 Euro Geldstrafe verurteilt.

Gäste-Torhüter Armando war in der 72. Minute von einer gefüllten Plastikflasche getroffen worden und daraufhin stark blutend zusammengesackt. Er musste mit mehreren Stichen unter dem Auge genäht werden.

Schon im vergangenen Jahr hatte es im Estadio Manuel Ruiz de Lopera, wo der Verein des deutschen Nationalspielers David Odonkor seine Heimspiele austrägt, einen ähnlichen Vorfall gegeben. Juande Ramos, ehemaliger Trainer des Stadtrivalen FC Sevilla, wurde damals im Pokalviertelfinale ebenfalls von einer Flasche getroffen - Betis wurde mit einer Platzsperre von drei Spielen belegt.

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